Jeder kann es förmlich spüren, dass wir an einer entscheidenden Zeitenwende dieser Welt stehen. Jeden Tag erreichen uns Nachrichten, die immer mehr Menschen in Unsicherheit bringen und ihre Ängste nehmen deutlich zu.
Und doch gibt es in dieser Zeit auch Menschen, die sich trotz dieser Zeit freuen – ja die sich sogar freuen DÜRFEN!!!
Nein, ich spreche nicht von den Menschen, die sich vielleicht gerade ihren Bunker in der Schweiz gekauft haben, oder sich gerade eine hochmoderne Superjacht bauen lassen usw. Auch nicht von Menschen, die sich qausi um nichts scheren – sich überhaupt keine Gedanken machen, alles ausblenden – und arbeiten, reisen und (sich selbst) feiern. Damit wir uns verstehen: : ich möchte damit überhaupt niemaden verurteilen – im Gegenteil, ich kann die Leute ja sogar verstehen. Sehr gut sogar!
Lass uns bitte gemeinsam mal folgende Situation vorstellen:
Wir fahren mit dem Schiff von Hamburg nach New York über den Ozean. Wir befinden uns aber nicht oben auf dem Sonnendeck, sondern ganz unten im Maschinenraum, dort wo die Ölfässer stehen. Und lass uns weiters vorstellen, dass wir uns dort im Dunkeln befinden, und wir lediglich mit einer Taschenlampe ausgestattet sind mit welcher wir einen Blick auf den Ölstandsanzeiger haben. Und diesen schauen wir an, weil er die einzige Informationsquelle ist, die wir haben. Und wir sehen, wie der Ölstandsanzeiger ständig runter geht. Und dann sehen wir, wie er bis auf ein paar Milimerter am Ende angekommen ist.
Wie reagieren wir darauf:
Es gibt 2 Möglichkeiten; man kann jetzt entweder mit Panik reagieren, nach dem Motto: „jetzt ist es aus mit uns. Wir sind Mitten auf dem Ozean – wenn jetzt noch ein Strum oder gar ein Hurrican kommt, dann wird das Schiff untergehen und wir mit dem Schiff.“
Oder aber man reagiert auf diese Weise, indem man sagt: „diese Schiff haben kluge Ingenieure gebaut und sie wussten genau, wieviel Öl man für die Überfahrt Hamburg nach New York benötigt. Jetzt ist das Öl fast alle, dass bedeutet:
WIR SIND BALD AM ZIEL!“
Die Welt reagiert derzeit mit Panik – dass die Erde kollabiert, wenn wir nicht massiv entgegensteuern. Es wird behauptet, dass die Rohstoffe der Erde ausgehen etc.
Aber ich möchte dir heute eines zurufen: Die Erde wurde nicht von einem Ingienieur konstruiert. Nein, die Erde wurde von einem ALLWISSENDEN SCHÖPFER konstruiert. Und dieser allwissende Gott wusste ganz genau, wieviel Erdöl, wieviel Gas und von allem anderen gebraucht wird. Und er hat ALLES so konstruiert, dass ALLES bis zum letzten Tag ausreicht!!!
Im übrigen hat dieser allwissende Schöpfer überhaupt keinen Weltuntergang, von dem in der Welt gesprochen wird – oder was Hollywood immer wieder in die Köpfe der Menschheit produziert – geplant, noch wird er es zu so einem Szenario zulassen!!!
Im Gegenteil: die Bibel sagt ganz klar, dass Gott – bevor es zu so einem Szenario kommen wird – eingreifen wird. Aber dazu komme ich später.
Lass uns doch mal ein wenig die Geschichte der Menschheit anschauen, ohne dass wir uns jetzt auf die Frage Evolution oder Schöpfergott eingehen. Schauen wir nur kurz, was die Bibel zur Entstehung der Erde und den ersten Menschen sagte:
Die Erde wurde von einem Schöpfer erschaffen, und dann erschuf er den ersten Menschen Adam und kurz danach die Eva. Danach konnte Gott ruhen, weil er den beiden einen Ort erschaffen hat, indem es an nichts mangelte, aber auch an gar nichts mangelte und es keine Not gab. Weil aber Gott den Menschen mit freien Entscheidungswillen erschaffen hat – und keine Roboter die ausschliesslich auf Befehle reagieren – gab es eine einzige Gefahr.
Gott sagte, dass sie nicht von dem Baum der Erkenntnis von Gut und Böse essen dürfen – ich betone GUT und böse. (Wie oft meinen wir zu wissen, was gut und was böse ist – oder wer gut und wer böse ist – aber dies soll nicht unser Thema heute sein).
Gott sagte, dass wenn ihr dies tut, handelt ihr euch den Tod ein (1 Mose 2,16-17). Und ja, sie liessen sich verführen, aßen von diesem Baum und die Gemeinschaft mit dem lebendigen Gott war zerbrochen. Aber nicht falsch verstehen: nicht die LIEBE von Gott zu den Menschen war zerbrochen – sondern die Gemeinschaft, welche er mit ihnen hatte. Adam und Eva mussten den Garten – wo es keine Not, keine Sorgen, keine Ängste, keine Krankheit und und und gab, verlassen. Sie mussten den Garten verlassen und fanden sich wieder in einer Welt, in der sie alles selber erarbeiten mussten.
Und nun können wir die Geschichte der Menschheit so fortführen, wie wir sie im Endeffekt alle kennen und es auch keine Widersprüche gibt:
Es gab keine Technik, keine Autos – keine Traktoren und Agrartechnik. Was sie hatte, waren ihre Hände, und so begann der Mensch z.B. mit einem Holz Furchen in die Erde zu graben und Samen reinzulegen, um sich von der Ernte zu ernähren . Oder es wurden Tiere für die Nahrung – und Kleidung – gejagt. Gott sagte ja zu den Menschen – allerdings war das noch im Garten Eden: Machet euch die Erde zu Untertan – aber nun, außerhalb des Gartens, musste es mit eigener Arbeit – mit eigenen Werken – geschehen.
Und auch, wenn man der Bibel keinen Glauben schnenken mag, ist es doch gerade dies, was der Mensch getan hat, und es ihm auch gelungen ist. Allerdings hat der Mensch auch die VERANTWORTUNG für die Erde bekommen! Und das war etwas, was ihm nicht so gut gelungen ist! Nachdem der Mensch zuerst seine Hände für die Feldarbeit einsetzen musste, kamen nach und nach Erfindungen. Was der Mensch alles für Erfindungen gemacht hat und wodurch sich die Geschichte der Menschheit immer wieder verändert hat, ist schon erstaunlich:
Wenn wir uns nur mal die heutigen Traktoren anschauen – teilweise so groß wie Häuser und mit GPS gesteuert. Dazu die ganze Agrartechnik hintendran. Dann wurde der Ackerbau durch Dünger – auch durch mineralsiche Dünger – verbessert. Vielleicht noch eines: alles was ich schreibe ist nur eine Beobachtung, und ich werde und möchte es auch nicht kommentieren bzw. bewerten, ob dies gut oder schlecht war bzw. ist. Und so wie in der Landwirtschaft, so hat der Mensch ein Gebiet nach dem anderen erobert:
Nehmen wir das Beispiel Medizin:
z.B. die Erfindung des Mikroskops:
Aufgrund dessen z.B. ein Louis Pasteur entdeckt hat, dass gewisse Bakterien Erreger von Krankheiten sind. Oder Robert Koch, der den Tuberkulose-Erreger entdeckt hatte. Diese Entdeckungen unter dem Mikroskop war ein Siegszug der Medizin über viele Krankheiten.
Röntgen: Die Efindung der Röntgenstrahlen durch Wilhelm Conrad Röntgen, welche es ermöglichte, zum erten Mal in den Menschen hineinzuschauen. Somit konnte man feststellen, wo z.B. der Knochenbruch war, ohne zuerst aufschneiden zu müssen. Und man konnte danach den Eingriff sofort sichtbar machen. Heute haben wir die Computertomographie, die Mikrochirurgie oder auch die Organtransplantation. Am 3.12.1967 führte in Kapstadt der Chirurg Christiaan Barnard die erste Herztransplantation durch. Die Menschen diskutierten, ob man so etwas überhaupt tun darf. Der erste Patient verstarb nach nach 18 Tagen, der zweite nach 18 Monaten. Heute gibt es mittlerweile rund 50.000 Herztransplantationen, und die Überlebensrate steigt von Jahr zu Jahr.
Und so macht die Wissenschaft laufend Fortschritte. Leonardo da Vinci war noch der letzte, der das gesamte Wissen was es gab, in sich vereinigte und über alles – ich sag mal so gut wie alles – Bescheid wusste. Aber danach wuchs das Wissen so stark an, dass es heute gar nicht mehr fassbar ist.
1950 gab es 1500 relevante Fachaufsätze.
1985 bereits 15.000 und im Jahr 2000 erschienen 100.000 Original Arbeiten . Aber nicht im ganzen Jahr, sondern täglich!!!
Wenn man heute z.B. über das Thema Informatik immer auf dem Laufenden sein möchte, müsste man jeden Tag 100 Stunden lesen! Aber der Tag hat nun halt nicht mehr als 24 Stunden.
Es gab eine Aussage eines Parlamentarier bzgl. dieses Wissenumfanges; „Ich habe in der vergangenen Woche alle Informationen, die mir das Europ. Parlament zugeschickt hat gesammelt. Am Schluss der Woche habe ich sie nicht gelesen, sondern gewogen. Es waren 5,5kg! Es kommt so viel Wissen auf uns zu, das wir Überhaupts nichts mehr damit anfangen können.“ Und um wieviel mehr trifft dies auf die Regierungsmitglieder zu. Nicht umsonst gab Gott uns den Auftrag, für sie zu beten, anstatt auf sie einzudreschen (und auch ich nehme mich da nicht aus, wenn ich manche Entscheidungen nicht nachvollziehen kann oder als ungerecht empfinde).
Fakt ist auf jeden Fall, dass sie gar nicht mehr alle Informationen aneignen können, die sie für ihre Entscheidungen benötigen. Ich denke, man muss sich nicht wundern, dass dann Entschei-dungen getroffen werden, welche von den einflusseichsten Lobbyisten beeinflusst werden. Heute haben wir mit Hilfe des Internets eine wahre Bibliothek in Sekundenschnelle per Smartphone zur Hand.
Oder schauen wir uns die Innovationszeit an, also die Zeit von der Erfindung bis zur Umsetzung: So dauerte es vom ersten Galvanisierungsversuch bis zum Telegraphen 61 Jahre. Es dauert 5 Monate bis die spanische Königin Isabella von der Entdeckung Amerikas, im Jahr 1492, durch Kolumbus erfuhr. Europa erreichte die Nachricht von der Ermordung des US-Präsidenten Abraham Lincoln nach „nur“ noch 2 Wochen. Aber in 1,3 Sekunden erfuhr die Menschheit, dass jemand auf dem Mond mit einer Rakette gelandet ist.
Und ich denke wir alle erleben es doch tagtäglich, dass wir sogar in Sekunden davon erfahren, wenn ich China ein Sack Reis umfällt 🙂
Als Conrad Zuse den weltweit ersten Computer gebaut hat, brauchte dieser ganze 5 Sekunden um 4×4 auszurechnen. Heute rechnet ein Computer 10 Milliarden und mehr innerhalb einer einzigen Sekunde. Was für ein gewaltiger Aufschwung im Bereich der Wissenschaft!
Leider führte dies aber auch dazu, dass der Mensch meint, wir können alles machen; wir haben alles im Griff; es geht immer schneller, grösser, besser, gewaltiger … es geht immer weiter…
Aber wenn wir in die Schöpfung hineinschauen, dann müssen wir oft ganz schnell kapitulieren: So ist zum Beispiel kein Biologe in der Lage, uns den Prozeß der Photosynthese zu er-klären. Dieser Prozeß ist so wichtig für uns, da wir alles, was wir heute gegessen haben – angefangen vom Frühstück bis zum Abendessen – alles über den Prozeß der Photosynthese gegangen ist. Ohne Ausnahme alles; a, man kennt ein paar Grundgleichungen, aber erklären, wie das wirklich geht kann uns niemand. Und doch funktioniert der Prozeß in jeder kleinen Zelle eines Grashalmes.
Wer hat das gemacht? Kein Ingenieur, kein Chemiker – niemand war daran beteiligt. Nein, denn da benötigt es schon eine gewaltige Intelligenz, welche dies erschaffen hat.
In meinem Artikel „die Wissenschaft führt – wenn auch verspaetet – zur Bibel hin“ gehe ich auf Phänomene in der Natur ein, die man sich nicht erklären kann. Wie z.B. ein Vogel das Geräusch eines Maschinengewehrs nachmachen kann. Aber ich gehe auch auf Entdeckungen der Wissenaschaft ein, welche zur Bibel hinführen, anstatt von der Bibel weg.
Wie konnte z.B. König David vor über 3000 Jahren wissen, dass es im Mutterleib einen Knäuel gibt. Es gab damals weder Ultraschall noch Mikroskop, und doch sprach er von einem Knäuel. (Psalm 139,16 von König David im 11. Jahrhundert v. Chr.) Heute, nach der Erfindung des Mikroskop, weis man, dass sich nach der Befruchtung im Mutterleib nach der Zellteilung ein Knäuel – eine sogenannte Zygote – bildet. Vor gut 200 Jahren dachte man noch ganu anders darüber. König David wusste dies schon weit vor der Wissenscnaft – woher?
Wenn wir aber gerade bei diesem Thema Geburt sind, dann sollten wir uns aber nun auch mal die andere Seite der Medallie – was die Wissenschaft alles erschaffen hat – anschauen. So werden z.B. alleine in der EU jeden Werktag 3.200 Abtreibungen vorgenommen, was auf das Jahr hin gerechnet der Stadt Köln mit ihren 1,2 Millionen Menschen entspricht.
Es gab eine Zeit, da konnte ein Gesellschaft von 25 Millionen Menschen auf der Erde leben, die als Nomaden immer wieder weiterzogen. Dann wurde der Ackerbau und die Viehzucht aktiviert und die Lebensfähigkeit auf dieser Erde war für 2 Milliarden Menschen möglich. Die Bevölkerungsdichte nahm zu, und die Landwirtschaft und all die anderen Möglichkeiten wurden verbessert. Heute haben Wissenschaftler ausgerechnet, dass mit den technischen Möglichkeiten die wir haben, wir in der Lage sind, 20 Milliarden Menschen problemlos zu ernähren. Es wächst genug und es ist alles da, es muss nur gut verteilt und organisiert werden. Aber der Mensch kann es nicht, und deshalb gibt es in vielen Orten Hungersnöte, während an anderen Stellen ein Überfluss ist, den man kaum verstehen kann.
Andauernd hören wir von den Weltklimagipfeln, wo sich die Themen ständig wiederholen:
Treibhauseffekt; Schneeschmelze; Hochwasser; Dürre und Natruphänomene.
Diese Themen kommen immer wieder auf den Tisch. Und von Konferenz zu Konferenz – von Jahr zu Jahr – werden die Nachrichten schlimmer. So beobachten wir die Klimaerwärmung, wo viele Wissenschaftler annehmen, dass es an dem Gehalt an CO2 liegt. Das Klima verändert sich rapide und die Zugvögel wissen schon gar nicht mehr, ob sie nach Süden ziehen sollen, oder hier bei uns überwintern können. So halten sich z.B. hier in meiner Region Störche mittlerweile das ganze Jahr auf.
Um eine Kilowattstunde zu erzeugen muss in Kauf genommen werden, dass gleichzeitig ein Kilogramm CO2 entsteht, und man nimmt an, dass dies für das sich stark veränderte Klima verantwortlich ist. In einem Jahr werden insgesamt 42 Millionen Tonnen CO2 ausgepustet. Würde man dieses CO2 in Güterwagen verladen, was ja als Trockeneis möglich ist, dann würde die Länge des Zuges 400 Mal!!! Um die Erde reichen!
Und dann gab es noch eine Erfindung, welche heute viele Menschen wieder den Schlaf raubt, denn sie hatt nur einen Zweck; andere Menschen zu zerstören. Es war die Erfindung der Atombombe!
Ein gewisser George Woodwell hat dau folgendes ausgerechnet:
Es sind auf der Erde so viele Atombomben installiert, dass die Menschheit 2 Monate lang, jeden Tag… und jetzt halt dich fest: 1.000 Weltkriege führen könnte!!!
TAUSEND WELTKRIEGE täglich für 2 Monate!!!?? Ist das nicht krank? Und heute haben Menschen wieder Angst davor, dass z.B. Putin diese Waffe einsetzen wird.
Und gleichzeitig, wo so viel Geld für Atombomben ausgegeben wird, sterben jeden Tag 40.000 Kinder wegen Hunger, obwohl es gar nicht sein müsste, wie wir vorhin gelesen haben. Aber bleiben wir nochmal beim Thema Krieg, wo natürlich der Krieg in der Ukraine die Menschen gerade bewegt. Aber wenn wir z.B. allein an die Kriege in Afrika denken – an die ganzen Auseinander-setzungen dort – entstanden dort von 1990 bis 2005 Kosten in Höhe von 200 Milliarden Euro! Und weißt du was: Diese 200 Milliarden Euro entsprechen exakt der Summe, die von Europa nach Afrika geschickt wurde.
Am 26.11.2019 hat die EU den Klimanotstand ausgerufen. Ich muss dir heute etwas sagen… Es gibt einen viel viel grösseren Notstand, welcher ausgerufen werden muss;
Es ist der JESUS Notstand!!!
Weil die Menschen nicht mehr an JESUS glauben (können)!
Dabei wurden wir in Europa sowas von gesegnet mit einem Mann Namens Martin Luther, sowie der zeitgleichen Erfindung des Buchdruckes. Vorbei war die Zeit, als man den einfachen Menschen, die kein lateinisch (und schon gar kein griechisch/Urtext des Neuen Testaments) lesen und verstehen konnten. Und somit war die Zeit vorbei, wo man den Menschen Lügen und Märchen erzählen konnten.
Hätte Gott einen Martin Luther nicht „erweckt“, wir würden heute noch immer so leben wie zu dieser Zeit, denn die Typen in ihren roten Kutten im südlichen Europa hätten ihre Macht – die sie durch Lügen aufgebaut haben – niemals freiwillig abgegeben. Denn nicht nur in der Welt, nein auch in religiösen Kreisen spielt die Gier um Macht und Reichtum eine sehr wichtige Rolle. Du mussst dir ja nur diese riesigen Paläste anschauen, welche auf Kosten der einfachen Menschen gebaut wurden.
Nein, die Bibel wurde von Luther übersetzt in die deutsche Sprache (und nun gibt es sie in ALLEN Sprachen dieser Welt – und somit kann die Botschaft Jesus erfüllt werden, das Evangelium in die ganze Welt hinauszutragen). Sie wurde gedruckt, und die Menschen konnten – und können – sich sebst davon überzeugen, wie schön das wahre Evangelium ist. Evangelium bedeutet „eine gute Botschaft“ – wenn du also jemand von Jesus erzählst, dann muss es eine gute Botschaft sein – und keine, die dir Angst und Sorgen bereitet. Deswegen ist es auch nicht notwendig, wie leider auch geschehen, Menschen durch Androhung einen Glauben aufzuzwingen. Aber natürlich kann eine gute Botschaft nur gut sein, wenn es auch ein Problem gibt – was es ja auch gibt.
Heute wenden sich immer mehr Menschen ab von dieser Institutution mit ihrem Hauptsitz in der Stadt mit den 7 Hügeln (Off. 17,9). Aber nicht nur von dieser, sondern auch von der anderen grossen Landeskirche.
Europa wurde gesegnet durch die Bibel, aber aus Europa heraus kamen – vor allem dann nach der Reformation – die ganzen wissenschaftlichen Erfindungen, welches, wie wir vorhin gesehen haben uns dort hingeführt haben, wo wir heute stehen. Und so ist es, dass durch die ganzen Erfindungen, durch dies ganzen neuen Technologien und was es alles so gibt an Unterhaltung – für die meisten Menschen der Glaube an das Evangelium Jesus Christi verloren gegangen ist, den in den beiden großen Kirchen wird das wahre Evangelium überhaupt nicht gepredigt, sondern gelogen und verschwiegen, was das Zeug hält.
So braucht man braucht heute keinen Retter mehr, denn der Mensch kann sich ja selbst helfen; er ist ein Selfmade Man – alles ist möglich, es gibt keine Grenzen – immer weiter, immer höher immer schneller… Das sind die Leute auf dem Sonnendeck des Dampfers von Hamburg nach New York – sie machen ihr Ding – ihre Party. Und dort unten im Maschinenraum gibt es diese zwei Eingangs erwähnten Ansichten. Die einen, die sich von diesen ganzen Nachrichten und Weltuntergangsnachrichten verängstigen lassen. Und dann diejenigen, die sich freuen, weil sie wissen, dass die Weltgeschichte bald am Ziel ist.
Und warum sie allen Grund haben, sich zu freuen, dass möchte ich mit dir nun gemeinsam anschauen. Ich bete für dich, dass du dich danach auch zu der Seite gehörst, die sich freut, dass das Ziel ganz ganz nah ist:
Ich habe ja soeben geschrieben, dass es eine gute Botschaft nur geben kann, wenn es ein Problem gibt.
Ich möchte ein Beispiel bringen: Nehmen wir an, Du bist auf einer einsamen Landstrasse unterwegs und fährst kurz rechts ran weil du mal dringend musst. Als du da so stehst (oder auch sitzt 🙂 ) kommt der ADAC (ÖAMTC) vorbei gefahren. Du wirst ihn vielleicht bemerken, aber das ist auch schon alles. Auf alle Fälle ist es weder eine gute noch eine schlechte Nachricht, denn du benötigst ihn ja nicht.
Fährst du aber auf einer einsamen Landstrasse – vielleicht gerade da, wo es kein gutes Funknetzt gibt – und du musst rechts ran fahren, weil dein Auto einen Schaden hat… und nun kommt da der ADAC vorbei, dann ist das sehr wohl eine gute Botschaft für Dich – eine sehr gut sogar – denn Hilfe – Rettung – ist gekommen.
Die schlechte Nachricht haben wir vorhin angeschaut – der Ursprung davon ist das Thema der Sünde, auch wenn du das jetzt vielleicht nicht hören magst. Aber der Begriff Sünde bedeutet nichts anderes, als dass wir die Herrlichkeit Gottes nicht erreichen. Das Reich Gottes – der Garten Eden – war so was von herrlich, dass ein sündiger Mensch dort keinen Platz hatte und diesen verlassen musste.
Gott hasst die Sünde – Gott hasst es, dass der Mensch – seine Schöpfung – gefallen ist. Gott hasst die Krankheit, Gott hasst den Tod. Der Tod ist nicht der Wille Gottes.
Ich weis jetzt nicht, ob du Kinder hast. Aber wenn ja, dann weist du jetzt, von was ich jetzt spreche:
Liebst du dein Kind? Natürlich liebst du dein Kind – ich denke du liebst dein Kind sogar sehr. Stell dir vor, dein Kind hätte eine Krankheit – nehmen wir an Krebs. Würdest du diese Krankheit – diesen Krebs – verabscheuen? Natürlich! Und wie sehr? Je mehr du dein Kind liebst!
Und so ist es bei Gott. Er liebt dich so sehr, und weil er Dich so sehr liebt, verabdscheut er diese Sünde in Dir, weil sie Dich von der Herrlichkeit Gottes trennt. Und nichts wünscht er sich mehr, als dass jeder Mensch die Herrlichkeit Gottes erreicht.
Das Problem an der Sünde ist jedoch, dass du nicht ein Sünder bist (dass du die Herrlichkeit Gotes nicht erreichst), weil Du gesündigt hast.
Nein, Du bist ein Sünder und erreichst die Herrlichkeit Gottes nicht, weil ein anderer gesündigt hat. Nämlich Adam im Garten Eden – wo es eigentlich keinen Grund gab zu sündigen, weil er an einem vollkommenen Platz – ohne jegliche Not – war.
Zurecht wirst du dich jetzt fragen; „ja, aber wenn doch der Adam Schuld war, was hab dann ich damit zu tun – was interessiert es mich, was irgendwann mal vor ein paar Tausend Jahren passierte?“ Nun ich verstehe Dich; Aber es ist wichtig, zu erkennen, dass unser Leben in das Leben unserer Vorfahren eingebettet ist. Du würdest nicht existieren, wenn es deinen Opa nicht gegeben hätte. So sind wir nicht deshalb Sünder, weil wir sündigen, sondern wegen Adams Sünde. Selbst viele Gläubige denken immer noch, dass sie zu Sündern wurden, weil sie selbst Sünde begangen haben. Aber das ist nicht, was Gottes Wort sagt. Dort steht vielmehr, dass wir aufgrund der Sünde Adams Sünder sind.
„Denn wenn durch die Übertretung des Einen (Adam) der Tod durch den Einen geherrscht hat, so werden vielmehr die, welche die Überschwenglichkeit der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den Einen, Jesum Christum;“ (Römer 5,17)
Übrigens akzeptieren wird dies heute bei Krankheiten sehr wohl, wo es heisst; „diese Krankheit zieht sich wie ein roter Faden durch unsere Familie, das hatte mein Opa schon.“ Die Sünde ist wie ein Virus, der sich von Adam und Eva auf jeden Menschen verbreitet hat. Es gibt keinen einzigen Menschen, der nicht von dem Virus befallen ist.
Jeder Mensch ist von diesem Virus der Sünde befallen.
Und dann gibt es noch ein Problem, welches in der Kirche fälschlicherweise gerne gepredigt wird. Und meines Erachtens ist dies auch einer der Gründe, warum Menschen sich von den Kirchen abwenden. Weil der Mensche hat schon ein Gespür für gewisse Dinge. Und wenn da oben einer ist, der mit dem Finger auf die Leute zeigt und predigt oder gar droht „halte die Gebote ein“, dann denkt sich der ein oder andere: „Wasser predigen und Wein trinken„! Nichts gegen Wein! Das erste Wunde, welches Jesus tat, war Wasser in Wein zu verwandeln. Und Paulus hat dies ebenfalls Timotheus empfohlen, ab und an ein Glas Wein zu trinken. Hier skann man erkennen, was Religion daraus gemacht hat. Natürlich soll man es nicht übertreiben damit. Aber gut, das soll nun hier nicht das Thema sein.
Vielmehr geht es um das Thema der Moral – und damit um die 10 Gebote!
Vielleicht hast du schon mal davon gehört.
Du sollst…, Du sollst…, Du sollst…
Es würde nun den Rahmen sprengen, detalliert auf die Gebote Gottes einzugehen (Hier kannst du mehr davon erfahren), aber ich muss es kurz ansprechen:
Die 10 Gebote hat Gott dem Volk Israel nicht gegeben, um sie einzuhalten. Die Wahrheit ist; Das Gesetz war dazu bestimmt, unsere Sünden aufzuzeigen, um uns in Verzweiflung zu bringen und uns zu der Erkenntnis zu führen, dass wir uns durch unsere eigenen Bemühungen niemals selbst retten können. Es war dazu gedacht uns zu zeigen, dass wir alle einen Retter brauchen, der uns reinigt und unsere Sünden entfernen kann. Das ist der Zweck des Gesetzes. (Übrigens gibt es zu den 10 Geboten noch über 600 weitere Vorschriften, die einzuhalten sind).
„Was sollen wir nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Das sei ferne! Aber die Sünde hätte ich nicht erkannt, als nur durch Gesetz…“ (Römer 7,7)
Kein Mensch kann die Gebote – das Gesetz -Gottes einhalten. Das bedeutet aber nicht – und das möchte ich hier ausdrücklich erwähnen – dass die Gebote Gottes nicht gut sind. Aber obwohl das Gesetz heilig, gerecht und gut ist, hat es keine Kraft, uns heilig, gerecht und gut zu machen.
Während einige Gläubige Christen und natürlich auch die Juden die Gebote gerne auf ihr eigenes Mass herunterprojezieren, um ein gutes Gewissen zu haben, hatte Jesus die Gebote nochmal auf ein ganz anderes Level gestellt, indem er sagte:
„Ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt ist: Du sollst nicht töten; wer aber irgend töten wird, wird dem Gericht verfallen sein. 22Ich aber sage euch, daß jeder, der seinem Bruder ohne Grund zürnt, dem Gericht verfallen sein wird;
Ihr habt gehört, daß gesagt ist: Du sollst nicht ehebrechen. Ich aber sage euch, daß jeder, der ein Weib ansieht, ihrer zu begehren, schon Ehebruch mit ihr begangen hat in seinem Herzen.“ (Matthäus 5,21-22; 27-28)
Hast du jemanden anderen schon mal verärgert; hast du schon mal einer Frau nachgesachaut!? Verstehst Du – Jesus kam hier nicht mit der Moralkeule – nein, er wollte die Menschen aufmerksam machen, dass es UNMÖGLICH ist, das Gesetz einzuhalten. Nicht einmal die Besten im Alten Testament konnten dies – wie kommen wir dann daruaf, dass wir es können? Wer in einem scheitert – der scheitert am ganzen Gesetz!
Dias Gesetz ist wie ein Spiegel. Du siehst im Spiegel einen Pickel, aber wenn du vanfängst, am Spiegel den Pickkel zu beseitigen, wirst du scheitern. Genauso hält Dir das Gesetz deine Sünden vor Augen, aber es haat keine Kraft, um dich von der Sünde zu befreien.
Du siehst, der Mensch ist buchstäblich in … Küche, wenn er meint, er könnte sich selbst retten. No way… keine noch so guten eigenen Werke – Leistungen – können den Menschen von dem Problem der Sünde befreien – das ging nie, das geht nicht und das wird niemals möglich sein. Du kannst tun was du magst – mögen deine Werke noch so gut sein. Es gibt keine + / – Notizbuch, wo die guten Werke denen der schlechten gegenübergestellt werden, so wie es in China seit ein paar Jahren praktiziert wird.
Überleg mal, wie Ungerecht das wäre, wenn z.B. jemand, der Millionär ist, aufgrund seiner Spenden vor Gott gerecht ist, während ein Armer keine Chance dazu hätte.
Nein, Gott sagt ganz klar:
„Denn wer irgend das ganze Gesetz halten, aber in einem straucheln wird, ist aller Gebote schuldig geworden.“ (Jakobus 2,10)
Wir halten fest, es bedarf einer Lösung für das Problem der Sünde!
Und sein Name ist Jesus Christus!!
„Denn das Gesetz wurde durch Moses gegeben; die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesum Christum geworden.“ (Johannes 1,17)
Wir haben einen wunderbaren Heilsplan Gottes, der Dich – mich – jeden Menschen auf dieser Welt zu einem gottgerechten Menschen machen kann. Ohne eigene Anstrennung – ohne eigene Werke!
Es kam ein Retter in die Welt. Und ich betone – EIN RETTER!!!
Das Gesetz wurde gegeben – durch einen Vermittler (Mose). Die Gnade und die Wahrheit ist zu UNS GEKOMMEN! Siehst Du das? Gnade und Wahrheit gehören zusammen! Die Wahrheit kann nicht von der Gnade getrennt werden. Die Gnade und Wahrheit hat einen Namen – Jesus!!!
Es kam kein Morralapostel in die Welt – es kam ein RETTER in die Welt!
Wenn du am Ertrinken bist, dann hilft es nicht, wenn dir jemand eine Gebrauchsanweisung „wie überlebe ich das Ertrinken“ (Gesetz) zuwirft (gibt). Wenn du am Ertrinken bist, dann benötigst du jemanden, der dir einen Rettungsring zuwirft – nein noch besser… Du benötigst jemanden, der sich ohne Angst und Schrecken in die Fluten wirft, dir entgegenschwimmt und dich persönlich rettet (der zu Dir gekommen ist)!
Und dieser Retter – auf hebräisch „משיח Maschiach“ – ist Jesus Christus!
Als Adam und Eva gesündigt hatte, gab es schon einen Plan von Gott, wie er uns Menschen helfen retten wird. Indem ER selbst auf die Erde kommt (in die Fluten) und den Menschen – durch SEIN WERK – Rettung anbietet. Ja Jesus kam und hat uns durch sein vollbrachtes Werk am Kreuz auf Golgatha Rettung angeboten. Angeboten bedeutet, dass wir JA dazu sagen müssen, um gerettet zu werden.
Vielleicht hast du schon einmal davon gehört, dass wenn Menschen am Ertrinken sind, und man sie retten möchte, sie sich zu Beginn vor lauter Panik noch so was von wehren können, dass sie den Retter mit in Gefahr bringen.
Und leider – a bei mir war es auf jeden Fall so – erst als ich wirklich erschöpft war von dem ganzen Leben und den ganzen Dingen rund um mein Leben – war ich bereit, die Rettung auch anzunehmen. Auch wenn es Jesus schon vor Anbeginn der Zeit so festlegte.
Deswegen sagte Jesus auch zu den Juden:
„Kommet her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben.“ (Matthäus 11,28)
Von was waren sie erschöpft? Sie waren erschöpft von einem religiösen Leben voller Vorschriften;
Du musst… Du musst… Du musst…
Vielleicht kennst du das aus deinem Leben – mal ganz unabhängig ob Religion, Familie, Arbeit usw.
Tu dies und jenes; beschäftige dich mit dem; mach dies und jenes…
Religion wird dir immer sagen: Du musst!
Bete 5x amTag; Faste eine Woche; gehe beichten…
Aber Jesus sagt:
ES IST GETAN !!!
Am Kreuz auf Golgatha hat Jesus für die ganze Menschheit gelitten und die Schuld des Adam – welche sich auf die ganze Menschheit wie ein Virus ausgebreitet hat und immer noch tut – auf sich genommen. So dass jeder, der an ihn glaubt – an ihn und an sein vollbrachtes Werk auf Golgatha; dass er der Sohn Gottes ist, dass er gekreuzigt wurde und am dritten Tag auferstanden ist und nun – als Mensch – zu rechten Gottes sitzt…
Dass jeder der an ihn glaubt, gerettet ist.
Nicht durch eigene Werke (tun) sondern durch Glaube (getan)!
„aber wissend, daß der Mensch nicht aus Gesetzeswerken gerechtfertigt wird, sondern nur durch den Glauben an Jesum Christum,…“ (Galter 2,16)
Spürst du diesen Unterschied ?
Wenn du deine Schuld Jesus bekennst und ihm dein Leben anvertraust, dann verspricht dir Gott, dass er dir für immer vergeben hat – und zwar für deine Verganenheit, deine Gegenwart und auch deine Zukunft!
Bedeutet dies, dass du danach nicht mehr sündigst? Nein, das bedeutet es nicht. Wir werden immer wieder sündigen. Aber Gott wird deine Sünde nicht mehr sehen. Es gibt ein paar Dinge, die Gott nämlich nicht kann: Er kann sich nicht verleugnen! Er kann nicht lügen! Und er kann nicht durch das Blut Jesu schauen!
Deswegen sagte der Apostel Paulus, dass wir der Sünde gestorben sind.
„Wir, die wir der Sünde gestorben sind, wie sollen wir noch in derselben leben“ (Römer 6,)
Das ist die Freiheit, von der das Wort Gottes spricht! Wenn Du Jesus als deine Retter annimmst, dann bist du vor den Augen Gottes Gerecht. Du bist Gottes Gerechtigkeit in Chrsitus Jesus. Nicht, weil du so toll bist; nicht weil du so tolle Werke getan hast. Nein, weil ER so WUNDERBAR ist und ER für uns ALLES getan hat, um uns zu erretten.
Es geht nicht um Selbstgerechtigkeit – sondern um Gerechtigkeit in Jesus!
Gott kam in der Gestalt des Menschen auf die Erde um die Forderungen des Gesetzes zu erfüllen. Du musst wissen, dass es einen Lügner und Mörder gibt, der nichts anderes möchte, als das der Mensch nicht zu Gott findet. Aber mein Lieber – meine Liebe. Gott findet zu Dir! Jetzt gerade!!!
Als die Israeliten von Gott aus Ägypten gerettet wurden, machte Gott dies aufgrund des Bundes zwischen Gott und Abraham – welcher ein Bund des Glaubens war.
„Denn was sagt die Schrift? „Abraham aber glaubte Gott, und es wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet.“ (Römer 4,3)
Als das Volk dann grosspurig (so ist es tatsächlich im hebräischen zu verstehen) zu Mose sagte, dass Gott ihnen zeigen soll, was sie tun sollen – und wir werden es mit Leichtigkeit tun – ab dem Zeitpunkt änderte sich auch die Stimmung bei Gott. Haben die Israeliten zuvor noch in der Wüste immer wieder gejammert und auf Gott geschumpfen – gegen Gott geklagt (was Sünde ist) – hat Gott sie – aufgrund seiner Gnade – aufgrund des Bundes der Gnade mit Abraham – immer wieder versorgt. Aber danach war es damit vorbei. Die Stimmung änderte und danach starben Menschen in der Wüste. Bis zum GEstz starb niemand in der Wüste – im Gegenteil – die kamen aus einer Sklaverei wo sie Tag und NAcht schufften mussten, aber nicht ein KRanker – nicht ein Kranker war unter den Juden zu finden. Am Passah – der Tag vor dem Auszug aus Ägypten und ein Schattenbild auf die kommende Kreuzigung Jesu – wurden alle geheilt!
Jetzt verrate ich Dir was: der Teufel kennt auch die Gebote und das Gesetz. Und er ist es, der ständig bei Gott anklagt – der Teufel hat das Gesetz in der Hand und tut nichts anderes, als anzuklagen – wie ein Staatsanwalt – der tut auch nur klagen, klagen, klagen. Und er hatte auch die Berechtigung dazu, da er durch den Sündenfall „die Schlüssel der Welt“ an sich gebracht hat. Adam hat sozusagen seine Macht an den Teufel abgetreten. Gott gab Adam den Auftrag, sich die Erde Untertan zu machen – das war noch im Paradies. Aber dann, als er verführt wurde, hat Satan den Schlüssel der Macht über die Erde – über den Menschen – bekommen.
Deswegen könnte die Welt heute zwei Monate lang jeden Tag 1000 Weltkriege durchführen; deswegen gibt es Krankheit; deswegen sterben die Menschen und und und. Der Tod ist der Freund Satans – aber er ist der Feind Gottes – und damit auch jede Krankheit!!
Deswegen hat Jesus nicht am Kreuz nicht nur die Sünde weggenommen sondern er hat alle Krankheiten getragen – für dich und mich.
„doch um unserer Übertretungen willen war er verwundet, um unserer Missetaten willen zerschlagen. Die Strafe zu unserem Frieden lag auf ihm, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden.“ (Jesaja 53,5)
Hunderte von Jahren zuvor hat der Prophet Jesaja von Gott die Prophetie über das Leiden Jesu erhalten. Übrigens ist im Originaltext von Strieme und nicht Strimen die Rede. Das bedeutet aber nicht, das JEsus nur einen Kratzer hatte, wie so manche Bilder einem Glauben schenken mögen. Nein, ganz im Gegenteil; Jesus wurde im wahrsten Sinne des Wortes geschlachtet, so dass er, ale er dann am Kreuz hing, auf seine Knochen und Eingeweide sehen blicken konnte. Es war eine Wunde – der ganze Körper war offen. Wenn man sich eine römische Flagrun anschaut, ist das einleuchtend.
Jesus kam in diese gefallene Welt. Als er 4 Wochen in der Wüste war – ohne zu essen und ohne zu trinken, wurde er von Satan bedrängt, dass er Satan anbeten sollte. Aber Jesus hat ihm widerstanden – an einem Ort wo es nichts gab – wo es wüst und leer war und er an Hunger und Durst litt. Satan wollte ihm die ganze Welt geben – wie konnte er dies? Ganz einfach: weil Satan den Schlüssel zur Herrschaft der Welt hatte.
Aber Jesus widerstand Satan in der Wüste – Adam dagegen lies sich verführen – in einer Welt – in einem Paradies wo er alles hatte – wo es keine Not gab.
Deswegen nennt die Bibel Jesus das Lamm Gottes – das reine Lamm Gottes! Es braucht keine Opfer mehr, wie es die Israeliten tun mussten, um ihre Sünden „unter den Teppich zu kehren“. Jesus ist das EINE OPFER, welches die Sünde der ganzen Welt genommen hat. JESUS hat den Schlüssel der Macht an sich gerissen, und als der Vater Gott ihn auferweckt hat, hat Jesus den Tod überwunden.
Wenn du JESUS CHRISTUS als deinen Erlösern annimmst, wirst du nie mehr sterben.
NIE MEHR !!! Du wirst hier die Erde verlassen, aber du wirst auferwweckt werden und für immer in seiner Herrlichekit sein.
In Jesus Christus bist du die Gerechtigkeit Gottes!
Schau mal Definition von Gerechtigkeit an:
- Der harmonische Zustand vollkommenen Rechts
- Also etwas, was total richtig, rechtens und in Ordnung ist
- Unrechtes / Falsches / Parteiisches ist dabei nicht im Spiel
- Und negative Folgen sind deshalb nicht zu erwarten
- Zedaqa (hebr.): Ein Beziehungs-Wort / ein Verhältnis
Dies bist du nicht, wenn du nach deiner Selbstgerechtigkeit suchst.
Du bist es nur, wenn du ein Kind Gootes bist!
„so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben,“ (Johannes 1,12)
Mit Jesus ist es so wie bei dem weißen Verkehrsschild mit den schwarzen Streifen auf den deutschen Autobahnen, was dir eine frei Fahrt anzeigt – keine Geschwindigkeitsbegrenzung – freie Fahrt. Mit Jesus bist du frei.
„Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles ist nützlich.“ (1 Korinther 6,12)
Du könntest jetzt natürlich auch – z.B. mit dem Porsche – keine Ahnung – 300 – 400 km/h auf dieser Autobahn rassen. Würde die Polizei dich sehen, kann sie dich nicht anklagen – nicht bestrafen. Solltest du jedoch vielleicht die nächste leichte Kurve zu schnell angehen, kann es sein, dass du dich damit selbst bestrafst. Natürlich kann dies sehr wohl negativen Einfluss auf dein Leben haben. Aber du bleibst dennoch gerettet und musst kein Gericht befürchten.
Wenn du gerettet und ein Kind Gottes.,bist und wenn du sündigst (und niemand ist perfekt), wirst du von Gott nicht bestraft. Er sieht deine Sünde noch nicht einmal. Satan kann kommen und dich bei Gott anklagen, aber es wird ihm nicht gelingen. Also kommt er zu dir, und versucht dir immer wieder ein schlechtes Gewissen einzureden, nach dem Mott: „was bist du für ein Christ – du zürnst; du hast vorhin deine Frau angeschrien und und und“ . Aber wie bei Jesus in der Wüste, kannst du ihm mit der Wahrheit entgegentreten, dass Du die Gerechtigkeit Gottes in Christus Jesus bist, und es nicht um Dich geht, sondern um Jesus. Und wenn er ein Problem hat, dann soll er sich doch bei Jesus beschweren.“
Ich weis was Du jetzt denken magst; „Das ist ja ein Freifahrschein zum Sündigen!“ Mit diesen Einwand musste sich Paulus auch auseinandersetzen. Ich werde darauf jetzt nicht eingehen, sondern Dir mal zeigen, wie Jesus reagierte:
Die Schriftgelehrten und die Pharisäer aber bringen ein Weib zu ihm , im Ehebruch ergriffen, und stellen sie in die Mitte und sagen zu ihm: Lehrer, dieses Weib ist im Ehebruch, auf der Tat selbst, ergriffen worden. In dem Gesetz aber hat uns Moses geboten, solche zu steinigen; du nun, was sagst du? Dies aber sagten sie, ihn versuchend, auf daß sie etwas hätten, um ihn anzuklagen. Jesus aber bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde. Als sie aber fortfuhren, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe zuerst den Stein auf sie. Und wiederum bückte er sich nieder und schrieb auf die Erde. Als sie aber dies hörten, gingen sie einer nach dem anderen hinaus, anfangend von den Ältesten bis zu den Letzten; und Jesus wurde allein gelassen mit dem Weibe in der Mitte. Als aber Jesus sich aufrichtete und außer dem Weibe niemanden sah , sprach er zu ihr: Weib, wo sind jene, deine Verkläger ? Hat dich niemand verurteilt? Sie aber sprach: Niemand, Herr. Jesus aber sprach zu ihr: So verurteile auch ich dich nicht; gehe hin und sündige nicht mehr.
Zuerst einmal; Wer kam mit der Frau zu Jesus? Es waren die Pharisaer! Heute sind es die Religiösen – egal aus welcher Religion! Jesus nannte Sie „Schlangenbrut“! (Matthäus 12,34; ,23,33) Aber weißt Du was; Jesus nannte Sünder niemals „Schlangenbrut“. Weder diese Prostituierte noch Zöllner. Diese harrschen Worte galten exklusiv den Pharisaern – den Religiösen Führern – die so auf das Gesetz fixiert waren, dass sie so was von blind waren, un Gott im Fleisch (als Mensch) zu erkennen. Jesus, der das Gesetz überhaupt erst gegeben hatte und der auf unsere Erde kam, um das Gesetz anstelle der Menschen zu erfüllen.
Die Pharisaer wollten Jesus eine Falle stellen. Und wie reagierte Jesus? Nach dem Gesetz wäre es erlaubt gewesen, die Frau zu steinigen. Aber in einer ganzen Würde, Ruhe und Bestimmtheit konfrontierte es sie; „wer von euch ohne Sünde ist…“. Jesus hielt ihnen den Spiegel vors Gesicht und sie waren überführt – diese Selbstgerechten religiösen Führer.
Dann fragte er die Prostituierte: „Wo sind deine Ankläger?“ Keiner war mehr da und Jesus sagte zu der Frau: „So verurteile ich Dich auch nicht!“ WIe dies Pharisaer hat auch Satan die ganze Zeit das Gesetz in der Hand, um die Menschen anzuklagen! Aber wenn Jesus Christus dein Retter ist, wenn du ihm deine Leben anvertraust, dann kann dich niemand mehr verurteilen – NIEMAND! Weil Jesus das Urteil – das Gericht – die Anklage – am Kreuz auf Golgatha für Dich getragen hat.
Was glaubst Du? Wird die Frau, jetzt, nach diesem Erlebnis – nachdem sie das Herz des Messias erkannt hat – wieder hingehen und weiter (bewusst) sündigen? Mit Sicherheit nicht! Die Person musst Du mir zeigen, die das tun würde.
Jesus wird uns vor dem kommenden Zorn und dem Gericht bewahren
Lieber Leser. die Welt wird nicht untergehen. Aber die Welt wird auch nicht eine neue Weltordnung bekommen, so wie es viele heute behaupten. Zumindest nicht die Weltordnung was die meinen. Es wird eine neue Weltordnung geben, aber diese Weltordnung wird ein Weltordnung unter der HErrschaft Jesus Christus sein. Ich betone Jesus Christus und ich möchte Dich warnen; bevor dies geschieht wird einer auf dem „politischen“ Bankett erscheinen, der behauptet, der Messias zu sein. Er wird sogar kurzfristig für einen weltweiten Frieden sorgen – aber dies ist ein fauler Frieden, aber die MEeschen werden auf ihn hereinfallen. Und nur wenige Jahre (3,1/2) wird dieser „falsche Messias“ sein wahres Gesicht zeigen. Und dann wird es sehr sehr dunkel werden auf dieser Welt – der erste und zweite Weltkrieg war nichts dagegen, was uns ja auch nicht wundern muss, wenn wir vorhin gelesen haben, dass die Welt in dem Besitz von Atombomben ist, um jeden Tag – zwei Monate lang -1.000 Weltkriege zu führen.
„denn alsdann wird große Drangsal sein, dergleichen von Anfang der Welt bis jetzthin nicht gewesen ist, noch je sein wird; und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen werden jene Tage verkürzt werden.“ (Matthäus 24, 21-22)
Diese schlimmen Tage werden jedoch verkürzt werden, um der Auserwählten willen – das ist das (Rest)volk Israel. Würde Jesus nicht früher kommen, die Mesnchheit würde sich komplett auslöschen.
Jesus sagte uns eine Vielzahl an Zeichen voraus, die auf die Zeit seines zweiten Kommens hindeuten.
Eines der wichtigsten Zeichen begann 1882 und dann weder verstärkt nach 1945 bis heute. Es ist die Rückkehr der Juden aus allen Enden der Welt zurück in ihre Heimat. Nach der Zerstörung Jersualems 70 n. Chr. Wurde die Juden in aller Welt verstreut. Heute befindet sich die größte Anzahl von Juden wieder in Israel. Aber mit dem Beginn der Rückkehr der Juden nach Israel 1882 folgten 2 bis dahin noch nicht für möglich gehaltene Weltkriege, wo Länder aus allen Kontinenten beteiligt waren. Hinzu kamen zig Erbeben, Hungesrnöte, Seuchen, Revolutionen, Verfolgungen von Christen und nicht zuletzt… ein Auseinanderbrechen der Kirchen. Gerade erst haben wir eine weltweite Seuche mehr oder weniger hinter uns, und schon befindet sich die Welt in einer Spannung eines Krieges in der Ukarine.
Wir haben mittlerweile Technologien, die es ermöglichen, das Bargeld abzuschaffen und Menschen zu kontrollieren. All diese Dinge hat die Bibel schon vor mehr als 2000 Jahren vorausgesagt – zu einer Zeit, als sich noch niemand auch nur annähernd das vorstellen können, was wir heute alles an Technologien zur Verfügung haben.
All dies wird jedoch nicht die Gläubigen in Jesus Christus treffen, denn wie ich oben geschrieben habe, wird Jesus diese vor dem kommenden Zorn – und auch vor der grossen Verführung – bewahren. Es würde den Rahmen hier sprengen, um da jetzt näher einzugehen, aber du kannst hier lesen, wie er dies macht.
Ich möchte gerne mit einer Geschichte enden, um Dir zu zeigen, wie schön das Vaterherz Gottes ist:
„Er sprach aber: Ein gewisser Mensch hatte zwei Söhne; und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: Vater, gib mir den Teil des Vermögens, der mir zufällt. Und er teilte ihnen die Habe. Und nach nicht vielen Tagen brachte der jüngere Sohn alles zusammen und reiste weg in ein fernes Land, und daselbst vergeudete er sein Vermögen, indem er ausschweifend lebte. Als er aber alles verzehrt hatte, kam eine gewaltige Hungersnot über jenes Land, und er selbst fing an, Mangel zu leiden. Und er ging hin und hängte sich an einen der Bürger jenes Landes; der schickte ihn auf seine Äcker, Schweine zu hüten. Und er begehrte, seinen Bauch zu füllen mit den Träbern, welche die Schweine fraßen; und niemand gab ihm. Als er aber zu sich selbst kam, sprach er: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Überfluß an Brot, ich aber komme hier um vor Hunger. Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen, und will zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen; mache mich wie einen deiner Tagelöhner. Und er machte sich auf und ging zu seinem Vater. Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und wurde innerlich bewegt und lief hin und fiel ihm um seinen Hals und küßte ihn sehr. Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen. Der Vater aber sprach zu seinen Knechten: Bringet das beste Kleid her und ziehet es ihm an und tut einen Ring an seine Hand und Sandalen an seine Füße; und bringet das gemästete Kalb her und schlachtet es, und lasset uns essen und fröhlich sein;“
Dieses Gleichnis ist allgemein bekannt, als der verlorene Sohn. Aber ich finde, sie sollte besser bekannt sein unter dem Titel: DIe LIEBE des HIMMLISCHEN VATERS!!!
Das was sich der Sohn erlaubt hat, war unter dem Gesetz Sünde, u.a. weil er seinen Vater nicht geehrt hat. Dann ging er in die Welt hinaus und verprasste sein ganzes Erbe – ich denke er kaufte sich auch Frauen und trank zu viel Alkohol. Er fand sich an einem Platz, welches für einen Juden, welche Schweinefleisch ablehnen, wohl kaum zu ertragen. Er musste Schweine hüten, welche aller Wahrscheinlichkeit für die Fleischproduktion vorgesehen waren. Aber nicht nur das, er wollte sich sogar an die Futtertröge der Schweine ran machen.
In dieser völlig erbärmlichen Situation erinnerte er sich an die Mitarbeiter seines Vaters und wie sie von seinem Vater fair behandelt wurden, sodass sie immer genügend für sich und ihre Familien hatten (ja so ist Gott – Gott nimmt nicht – Gott gibt). Er machte sich auf den Weg zurück zu seinem Vaterhaus – mit einem Schuldeingeständnis.
Und was passierte dann? Der Vater sah seinen Sohn in der Ferne… und was tat er? Er lief – ich bin mir sicher, er rannte – seinem Sohn entgegen und fiel ihm um den Hals. Der Sohn hatte sein Schuldeingeständnis kaum ausgesprochen – ich bin mir sicher, der Vater hat das gar nicht wahrgenommen, weil ihn dies überhaupt nicht interessiert hat – da gab der Vater seinen Mitarbeitern die Anweisung, seinem Sohn den goldenen Familienring, die beste Kleidung und Schuhe zu bringen und das beste Kalb im ganzen Stall zu schlachten, um die Rückkehr seines verlorenen Sohnes zu feiern!!!
Was für ein Vater! Was für ein Abba – Papa – habe ich im Himmel! Kein Vorwurf! Keine Anklage! Kein „hättest du doch besser auf mich gehört!“ Nein – einfach nur pure Liebe und Freude. Das ist Gott! Gott liebt nicht nur – GOTT IST LIEBE!!!
Aber lass uns nochmal kurz die Motivation des Sohnes anschauen! Kam er, weil er ein schlechtes Gewissen hatte, für das was er tat? Kam er weil er seinen Vater vermisste? Oder ist es nicht wirklich so, dass er nur aus einem Grund kam: Weil sein Magen knurrte – weil er Hunger hatte – weil er nichts mehr hatte – nicht mal zu essen! Weil er nicht mehr bei den Schweinen sein wollte!
Es gibt viele in den Kirchen, welche einem sagen: „tu buße …“ Aber tat der Sohn wirklich – ehrliche – Buße? Nein, er kam weil er Hunger hatte. Aber das ist auch egal! Weißt Du warum?
Weil es den Vater doch überhaupt nicht interessiert hat – aufgrund welcher Motivation – der Sohn zurück kam. Er freute sich nur – DAS ER ZURÜCK KAM !!!
Übrigens, das Wort im griechischen Urtext (so wurde das NEue Testament geschrieben), welches mit Buße übersetzt wird, ist „Metanoia!“ Und Metanoia bedeutet nichts anderes als: sein Denken zu ändern; seine Gedanken wieder neu auszurichten. Manchmal hört man auch den Begriff „umzukehren“. Und nichts anderes ist es. Hierbei geht es nicht darum, „einschlechtes Gewissen zu haben und Buße zu tun. Nein, es geht darum, umzukehren – seine GEdanken neu auszurichten – hin zu Jesus Christus.
Es kam tatsächlich mal ein Pharisaer zu Jesus, um von ihm mehr zu erfahren – mehr zu lernen. Sein Name war Nikodemus. Aber er kam nicht am Tag zu Jesus, sondern in der Nacht. Wahrscheinlich um nicht beobachtet zu werden. Aber das ist egal – immerhin kam er!!!
„Es war aber ein Mensch aus den Pharisäern, sein Name Nikodemus, ein Oberster der Juden. Dieser kam zu ihm bei Nacht und sprach zu ihm: Rabbi, wir wissen, daß du ein Lehrer bist, von Gott gekommen, denn niemand kann diese Zeichen tun, die du tust, es sei denn Gott mit ihm. Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, daß jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen. Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? kann er etwa zum zweiten Male in den Leib seiner Mutter eingehen und geboren werden? Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, daß jemand aus Wasser und Geist geboren werde, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen. Was aus dem Fleische geboren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geiste geboren ist, ist Geist. Verwundere dich nicht, daß ich dir sagte: Ihr müsset von neuem geboren werden.“
Wenn Jesus Wahrlich wahrlich sagt, dann sollten wir ganz genau hinhören. Da gibt es keine zwei Meinungen! Jesus sagt, dass man von neuem geboren werden muss. Das man aus Wasser und Geist geboren sein muss, um in das Reich Gottes einzugehen. Und er sagte; was aus dem Fleische – also die natürlich Geburt – geboren ist, kann nicht ins Reich Gottes kommen.
Leider wird dies in vielen Kirchen gar nicht berücksichtigt! Dabei betont Jesus die mit Wahrlich, wahrlich. Das bedeutet, ES IST UNMÖGLICH, WENN MAN NUR NATÜRLICH GEBOREN WURDE, IN DAS REICH GOTTES ZU KOMMEN!!! Unmöglich – das geht nicht. Warum? Weil der Mensch gefallen ist, und weil er aufgrund seiner eigenen Werke nicht im Stande ist, die herrlichkeit Gottes zu erreichen! Aber in den großen Kirchen wird das überhaupt nicht berücksichtigt. Jesus sagte zudem Wasser und Geist – und Jesus hat es vorgemacht, wie die Taufe im Wasser ist: Ein eintauchen des gesamten Körpers in das Wasser! Unabhängig davon, dass ein Säugling von sich aus gar nicht entscheiden kann, ob es zu Jesus gehören möchte – wird ihm auch noch gerade mal ein paar Tropfen Wasser über den Kopf geträufelt. Nein, dass ist nicht das, wovon Jesus zu Nikodemus gesprochen hat.
Um in das Reich Gottes zu kommen, MUSS man von neuem geboren sein; Das bedeutet zu Jesus umzukehren – sein vollbrachtes Werk am Kreuz von Golgatha für sich in Anspruch zu nehmen – an ihn und seine Auferstehung zu glauben und dass er – für uns Menschen – als Mensch zur rechten Gottes sitzt. Und dann lasse ich mich taufen, in dem ich mich unter Wasser eintauchen lasse.
Nur weil man irgendwo – innerhalb irgendwelcher Grenzen – in irgendeine Familie – hineingeboren wurde, ist man noch lange kein Christ. Welch eine Ungerechtigkeit wäre dies, würde dies ja bedeuten, dass Menschen anderer Religionen keine Chance auf das Reich Gottes haben. Aber Jesus ist für jeden Menschen am Kreuz gestorben.
„Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.“ (Johannes 3, 16)
Dies hat Jesus danach noch zu Nikodemus gesagt. Es muss für diesen jüdischen Religionslehrer vermutlich wie ein Schock gewesen sein, als Jesus sagte, dass Gott nicht nur die Juden – sondern die ganze Welt liebt!
Aber nochmal – nur weil man Sonntags in die Kirche geht, ist man noch lange kein Christ – vielleicht ein Namenschrist auf der Geburtsurkunde – aber kein wiedergeborener Christ. Du bist auch kein Auto, nur weil du jeden Tag in die Garage gehst. Nein es bedarf einer Entscheidung.
Und diese darfst Du selbst treffen – niemand kann Dich zu etwas zwingen. Das Evangelium muss niemandem mit Gewalt angedroht werden – viel zu schön ist die rettende Botschaft.
Jetzt darfst Du Deine Entscheidung treffen – verschiebe sie nicht auf morgen – du weißt nicht, was der nächste Tag bringt.
Hier habe ich Dir ein Gebet, mit welchem Du dich an Jesus wenden kannst. Wenn Du zu Jesus gebetet hast, dann hat er Dir vergeben – darauf – auf ihn kannst Du 100% vertrauen.
Es ist eine Sache zwischen Dir und Jesus – aber gerne unterstützen wir Dich dabei – auch falls es ein Thema gibt, für welches wir gemeinsam beten dürfen.