Kann man den Evangelium 100% Glauben schenken – sind sie authentisch?

 

 

Viele – die meisten, haben sich ihr Urteil bereits gebildet, ohne zu prüfen!

Es gibt ja so viele Meinungen und Aussagen über die Evangelien bzw. über die Bibel. Die wohl bekannteste ist die Behauptung: „die Bibel haben Menschen geschrieben und nicht Gott!“ Ja klar haben Menschen die Bibel geschrieben, aber gemeint ist damit, dass dies Geschichten sind, die sich Menschen einfach haben einfallen lassen. (Ich verstehe dass nur zu gut, auch ich habe einmal so darüber gedacht)

 

Ich möchte in diesem Artikel auf die Authentität der Bibel eingehen und versuchen dir zu helfen, die Bibel als das anzuerkennen was sie ist:

 

DAS WORT GOTTES

 

 

DIe Bibel besteht aus zwei Teilen:

Das Alte Testament (AT) mit insgesamt 39 Büchern
Das Neue Testament (NT) mit insgesamt 27 Büchern

In beiden Teilen steht Jesus im Mittelpunkt.

 

Im AT wird über die Verheissung bezeugt, dass der Messias (Christus) kommen wird. Zudem gibt es immer wieder sogenannte „Schattenbilder“ auf das Kommen und das Werk Jesu. Die Geschichte der Arche mit der Sinflut ist bspw. eine solche. Was auch immer wieder erwähnt wurde, ist, dass der Messias leiden wird müssen. Die Bücher des AT wurden von 1606 bis 400 vor Christus geschrieben – ab dem Auszug aus Ägypten, als Gott das Volk Israel aus der Sklaverei in Ägypten befreite, bis zum Buch des letzten Propheten Maleachi, welcher 400 v. Chr. lebte.

Im AT haben sich über 300 Prophezeiungen über das Kommen von Jesus bereits erfüllt!

 

Im NT wird über die Erfüllung bezeugt, dass der Messias gekommen ist, in der Person Christus Jesus. Die Bücher des NT wurden von 32 – 100 nach Christus geschrieben. Im NT befinden sich die 4 Evangelien. Es sind Biographien über Jesus und wurden von folgenden Personen geschrieben:

 

  • Matthäus
  • Markus
  • Lukas
  • Johannes

 

Matthäus und Johannes waren Apostel Jesu. Sie wurden von Jesus eingeladen ihn zu begleiten und sind somit Augenzeugen. Markus und Lukas sind Propheten bzw. Historiker.  Markus z.B. hat das Meiste vom Augenzeugen Petrus übernommen und niedergeschrieben. Lukas war zudem noch Arzt, und von ihm wurde auch die Apostelgeschichte, das erste Buch nach den Evangelien, geschrieben.

So wie es viele unternommen haben, eine Erzählung von den Dingen, die unter uns völlig geglaubt werden, zu verfassen, so wie es uns die überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind, hat es auch mir gut geschienen, der ich allem von Anfang an genau gefolgt bin, es dir, vortrefflichster Theophilus, der Reihe nach zu schreiben, auf daß du die Zuverlässigkeit der Dinge erkennest, in welchen du unterrichtet worden bist.“ (Lukas 1, 1-4)

 

Man weis heute, dass es damals üblich war, dass man sich auf Wachstäfelchen Notizen machte.

 

Wenn man sich die Evangelien anschaut, wird man feststellen, dass in jedem Evangelium Jesus in 4 unterschiedlichen Persönlichkeiten beschrieben wird.

  • Matthäus    =  König (der Juden)
  • Markus       =  Knecht
  • Lukas         =  Mensch
  • Johannes   =  Gott (Bsp.: im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott / Ich bin…)

 

Ein gewisser Papias von Hierapolis (60 – 163 n.Chr. ) ist z.B. einer von den denjenigen Personen, die überliefert haben, dass Matthäus (der Apostel) das Matthäus-Evangelium, und Markus das Markus-Evangelium geschrieben hat usw. Papias v. H. kannte den Apostel Johannes sogar noch persönlich und auch die 4 Töchter des Evangelisten Philipus aus der Apostelgeschichte, kannte er auch persönlich.

Und so gibt es heute Zeugnisse aus frühester Geschichte, durch welche man genau weis, wer die Evangelien geschrieben haben.

 

Wie erwähnt wurde die Schriften des NT zwischen 30 und 100 nach Christus geschrieben. Johannes war der letzte Apostel und verstarb, am Anfang der Regierung Trajan, um 100 n. Chr. Man hat bisher mehr als 5800 griechische Handschriften des NT gefunden und weitere fast 20.000 Handschriften von alten Übersetzungen. Das NT wurde in griechisch geschrieben und dann gleich übersetzt auf koptisch (Ägypten), syrisch, aramäisch, lateinisch…)

Keine Frage, dass es da auch mal zu Abscheibfehler kam. Aber man konnte das ja sehr gut vergleichen. Wenn man z.B. 100 Johannes-Evangelien hatte und bei dem einen waren ein paar Worte mehr als bei den anderen, dann konnte man schnell feststellen, dass da etwas nich stimmte.

 

Was sagen uns nun diese Zahlen: 5.800, 20.000!?

Es gibt ja auch historische Texte ausserhalb der Bibel, z.B. klassische Texte von alten Schriften aus dem Römischen Reich wie Cicero, Cäsar (er hat beispielsweise den gallischen Krieg beschrieben), und auch von den griechischen Schriftstellern wie z.B. Aristoteles.

Aber weist du was!? 
Wenn man von einem dieser Werke z.B. 10 Handschriften hat, dann ist das schon gut! Aber… der Abstand zwischen dem Original und der ältesten Handschrift (Abschrift), welche es heute noch gibt, ist in der Regel rund 900 bis 1.300 Jahre!

Im Gegensatz dazu kommen die Handschriften des NT auf wenige Jahre an das Original heran. Theoretisch ist es sogar möglich, dass die Abschriften 0 bis 5 Jahre an das Original herankommen!

 

Was bedeutet das?
Ganz einfach: Wenn heute in der Schule z.B. Cicero-Briefe gelesen werden, gibt es überhaupt keine Zweifel an dem, was Cicero geschrieben hat. Aber wenn es um die Bibel geht… Da, wo es Zweifel geben könnte alles okidoki, aber da wo es wirklich darauf ankommt… nix okidoki! Da gibt es riesige Probleme bzw. Zweifel!!!

Heute gibt es aus allen Jahrhunderten – bis zum Buchdruck – Handschriften, wo man alles ganz genau mit dem Original vergleichen kann.

 

 

Wissenschaftliche Methoden

Man hat z.B. in den 1920er Jahren ein Papyrus-Stück gefunden, das Papyrus P52. Das P52 ist ein kleines Fragment mit Vorder- und Rückseite und man erkennt sofort, dass es sich um das Kapitel 18 Vers 31-33 und 37-38 des Johannes-Evangeliums handelt (Jesus wird von Pilatus verhört).

Ein gewisser John Ryland hat dieses Stück untersucht und war völlig erstaunt, dass es dass Johannes-Evangelium ist. Man hat dann versucht, es mit der sogenannten – am besten der korrigierten – C14 -Methode zu datieren. Diese Methode ermöglich zu zeigen, wie lange das organische Material bereits gestorben ist. Auch an der ETH Zürich wurde diese Methode angewendet, bei der grossen Jesaja-Rolle aus Qumran. Das Problem bei der der C14 Methode ist, dass man immer ein wenig verbrennen muss, was natürlich bei einem kleinen Papyrus Schriftstück ein Problem sein kann.

 

Aber es gibt heute noch eine weitere Methode, denn man weis heute ganz genau, wie man z.B. 50, 100 oder 130 n. Chr. geschrieben hat. Die Schrift hat sich ständig verändert und die Wissenschaft erforscht diese Entwicklung unter dem Namen Palegraphie.  So hat man mit der C14 Methode in der ETH Zürich die Jesaja-Rolle auf 100 – bis 200 v. Chr. datiert, aber mit der Paleographie hat man das, völlig unabhängig von C14, exakter untersucht und kam man auf das Jahr 125 v. Chr., da man heute ganu weis, wie sich das hebräische innerhalb dieses Jahrhunderts verändert hat (AT = hebräisch).

In der wissenschaftlichen Literatur ist die Schätzung des P52 – ca. 125 n. Chr. – dann auch so eingegangen. Ein gewisser Kurt Aland, Leiter der Universität Münster, wo die neutestamentlichen Handschriften gesammelt und nun digitalisiert werden, sagt, dass man heute immer mehr dazu kommt, dass P52 noch früher zu datieren als 125 n. Chr.  Und jetzt ist es sogar so, dass ein gewisser Prof. Karl Jarosch der Uni Wien, das P52 auf 100 n. Chr. datiert – man könnte sogar 95 sagen. (Buch: Die ältesten griechischen Handschriften des NT) Aber um 95 hat Johannes das Johannes Evangelium in Ephesus, der heutigen Türkei, geschrieben. Man sieht also, wie nahe man an das Original heran kommt!

 

Aber wie konnten denn so schnell Abschriften angeferigt verteilt werden?
Nun, das römische Reich erstreckte sich über grosse Teile von Europa bis nach Nahost und Nordafrika. Es hat damals den Schiffsverkehr im Mittelmeer ausgebaut und überall die berühmten Römerstrassen gebaut, die letzlich alle nach Rom führen („alle Wege führen nach Rom“). Dadurch konnte man vor 2.000 Jahren in diesem Bereich unwahrscheinlich schnell reisen.

 Wenn z.B. Paulus den Römerbrief in Rom geschrieben hat – im Jahr 54 – dann konnte in der nächsten Woche jemand den Brief vorlesen, und  z.B. 10 Schreiber sassen davor und schrieben dass ab. Schon hat man 10 Kopien, die jetzt an andere Gemeinden verschickt werden konnten. Von Rom z.B. nach Alexandria (heutiges Ägypten) dauerte das damals ca. 10 – 12 Tage. Von Jerusalem nach Damaskus (Syrien) ca. 8 – 9 Tage. In 3 – 4 Wochen konnten somit alle grossen Gemeinden im Römischen Reich auch eine Kopie haben!

 

Das Jesus Papyrus P64
Das P64 enthält Teile des Matthäus Evangeliums, welches um 40 – 70 n. Chr. geschrieben wurde, also in einer Zeit, in der die Apostel noch lebten! 
 Die New York Times schreibt: 
„Seit der Entdeckung der Schriftrollen vom Toten Meer ist dies wohl der bedeutendste Durchbruch in der neutestamentlichen Forschung.“

Bisher war es nämlich so, dass liberale Wissenschaftler meinten, dass Matthäus Evangelium wäre erst um 80 bzw. noch später, um 90 n. Chr. geschrieben worden. Und selbst daran zweifelten sie, obwohl es überliefert worden war, dass es von Matthäus geschrieben wurde.  Und jetzt kommt eine Abschrift die älter als das Original sein soll; „das geht ja gar nicht.“

 

Die Schriftollen von Quram:

In Quram am Toten Meer gab es in den Jahren 1947 bis 1956 einen Sensationsfund in insgesamt 11 Höhlen, welcher eindeutig das AT bestätigt. Man hatte also auch vor diesem Fund das richtige AT! Die Schriftrollen gehen bis ins 3 Jahrhundert vor Christus zurück. Die Schriften stammten von einer jüdischen Gemeinschaft, die dort in Qumran lebten. Man fand auch Handschriften von jüdischen Büchern, die nicht zur Bibel gehören, wie Lieder und Kommentare etc.

 

7Q5
Und da fand man in der Höhle 7 ein kleines Fraqument (gefundene Handschrift 7 in der Höhle 5 = 7Q5) mit griechischen Buchstaben!? Griechische!!!
Man hat versucht, irgendwelche griechischen Bücher zu finden die dazu passen könnten, aber man hat nichts gefunden. Ein katalanischer Proffessor hatte dann den Einfall, dass wenn dieses kleine Schriftstück nirgends hinpasst, man es doch mal mit dem NT versuchen könnte. Und er fand heraus, dass dieses Stück genau in Text Markus 6,52-53 passte!

Das gab natürlich einen Widerspruch in der gelehrten Welt. Das konnte doch nicht sein, weil damit alle liberalen Theorien gegen die Bibel kaputt gingen! Und da war man natürlich nicht bereit, so etwas zu akzeptieren.
Man hat das Schriftstück dann ins Labor der israelischen Polizei in Jerusalem gebracht. Dort die hat man mit besonderen Vorrichtungen Dinge, die unklar waren, noch geklärt. Nach einer Untersuchung mir einer sogenannten Laser-Raster Mikrospkop-Methode hat man dann festgestellt, dass das Fragment aber so was von exakt passt!!!

Es wurden aber noch weitere solcher Fraqumente mit griechischen Buchstaben gefunden:
7Q6,1 = Markus 4,28 ;
7Q8 = 1,23-24;
7Q4 = 1.Timoteus 3,16; 4,1-3;
7Q6,2 = Apostelgeschichte 27,38
7Q7 = Markus 12,17
7Q9 = Römer 5,11-12
7Q10 = 2. Petrus 1,15
7Q15 = Markus 6,48

Vielleicht frägst du dich gerade, warum dies nun alles so ein Sensationsfund sein soll!?

 

Nun, dazu müssen wir eines wissen: Alles, was man in Qumran gefunden hat, kann nicht älter sein als das Jahr 68 n. Chr. In diesem Jahr wurde die Siedlung von den Römern dem Erdboden gleich gemacht. Deshalb wurden die Handschriften zuvor in den Höhlen versteckt. Nach dem Jahr 68 kam nichts mehr dazu! Vor der Belagerung Jerusalem haben die Römer die Siedlung Qumran am Toten Meer zerstört und gingen dann hinauf um Jerusalem zu belagern, um 2 Jahre später Jersualem und den Tempel zu zerstören.

 

Jesus hat die Zerstörung des Tempels in den Evangelien vorausgesagt und dies hat sich im Jahr 70 n. Chr. erfüllt.  Nun sagen die kritischen Leute, das es Prophetie gar nicht gibt, weil… „das kann ja gar nicht sein, wir sind doch alle an Raum und Zeit gebunden. Darum wissen wir auch nicht, was ist in einem Jahr. Was ist in 2 Jahren mit Europa – wer kann das wirklich von uns sagen? Wie sollte also dann Jesus von Nazareth Vorraussagen können, dass der Tempel und Jersualem untergeht, als Folge davon, dass die Masse seines Volkes ihn als Messias abgelehnt haben!?“

„Das geht nicht“
sagen sie. Aber es STEHT IN DER BIBEL. Ja und dann sagen sie halt, dass sie nach dem Jahr 70 geschrieben wurde. Es geht ihnen also um eine reine ideologische Sache und nicht um eine wissenschaftliche Sache! Diese frühe Datierung darf in ihren Augen einfach nicht sein! Denn übernatürliches – Göttliche Prophetie – das gibt es nicht, dass können sie nicht in ihrem Weltbild akzeptieren. Darum argumentieren sie, das ist viel später geschrieben worden.

Über all die Dinge, die Zerstörung des Tempels, die Zeichen von welchen Jesus gesprochen hat und welche bereits in unserer Zeit schon eingetroffen sind, kannst du mehr in meinem Buch „Metanoia“ lesen.
Die Wahrheit ist, um es auf den Punkt zu bringen, Jesus konnte die Dinge voraussagen und alles was er sagt wird und hat sich zum Teil bereits erfüllt!

 

 

Warum nur die 4 Evangelien wahre Evangelien sind

 

„…aufgebaut auf die Grundlage der Apostel und Propheten, indem Jesus Christus selbst Eckstein ist„ (Epheser 2,21)

 

Der letzte Apostel der starb war Johannes (um 100 n. Chr.) Deshalb sind die sogenannten Judas- oder Thomas „Evangelien“, die um ca. 200 n. Chr. Geschrieben wurden Fakes – Betrügereien!
Es wurde von den Christen damals genau untersucht, ob eine Schrift von den anerkannten Aposteln oder Propheten (Grundlage) stammten, oder von Betrügern! Die frühe Christenheit fiel auf keines dieser Schriftstücke rein, aber der National Geopgraphic z.B. sehr wohl. Die preisen diese falschen Evangelien ohne Ende an.

 

P64: Sammlung der Paulusbriefe welche zu 80% erhalten sind (75 n. Chr.). Dies wurde in den 1930er entdeckt. Hierin enthalten sind der Römerbrief, Hebräerbrief, 1 & 2 Korintherbrief, Epheserbrief, Galaterbrief, Philiperbrief, und 1 Thesalonicherbrief! Zuerst hat mal jemand diese auf ca. 200 n. Chr. datiert und, und so stand das dann überall in den Büchern. Später hat ein Koreaner namens Kim (klar ;-)) in der wissen-schaftlichen Zeitschrift „Biblica“ einen Artikel geschrieben, wie er ganz neu und detailiert diese Handschrift untersucht hat. Jeden Buchstaben verglichen – welche Handschrift und und und… Er kam zu dem Ergebnis, dass das um 75 n . Chr. geschrieben worden ist! Also sehr nahe an die Originale!

Für die liberale Kritik ist das natürlich ein Riesen Problem, aber seis drum.  Wir sehen also, dass die Schriften zwischen 32 und 100 n. Chr. geschrieben wurden, und wie ich Eingangs erwähnt habe, hat man mehr als 5.800 Handschriften, vom 1. Jhd. bis zum Buchdruck im 15 Jhd. gefunden. Und zwar geschrieben in der Zeit der Augenzeugen.

 

Aber sie wurden nicht nur in der Zeit der Augenzeugen geschrieben, sondern auch noch in der Zeit der …

 

Feinde!

 

Im 6 Jhd. z.B. kam Mohammad: Er behauptet im Koran, dass in den Schriften die Wahrheit den Juden und Christen zurückgehalten worden ist, was heute allgemein so im Islam verstanden wird. Sie glauben, dass die Christen ihre Schriften verändert und gefälscht hätten.

Aber schauen wir uns mal die Handschriften aus dem 6. und 7. Jhd., also zur Zeit Mohhamad an. Und dann vergleichen wir diese Schriften mit denen aus den Jahrhunderten davor.  Du kannst es drehen wie du willst, es ist imer die gleiche Bibel. Und da steht auch, dass Gott z. B. 3-einig ist, und das Christus Jesus am Kreuz gestorben ist. Und auch in den Jahrhunderten nachher, steht das auch überall! Ein Muslim mag sagen: „ihr Christen habt die Bibel gefälscht, darum stimmt sie mit dem Koran nicht überein.“

 

Nein mein lieber Freund (und ich habe so viele, mir lieb gewordenen Freunde muslimischen Glaubens) man kann es in allen Handschriften zeigen; 1,2,3… Jhd.. Es ist ganz klar – ganz eindeutig – immer die gleiche Bibel! Der Spieß dreht sich jetzt. Wenn der Koran sagt, die Christen hätten das geändert, und Jesus Christus sei gar nicht am Kreuz gestorben, nicht nach 3 Tagen auferstanden und er sei nicht für unsere Sünden gestorben usw. Dann stellt sich heraus: dann ist der Koran falsch!

 Jeder Muslim sollte beginnen dass Evangelium zu lesen, denn es lohnt sich, weil man dort die Wahrheit findet.

 

Aber lass uns noch ein paar Gedanken machen darüber, was es bedeutet, dass das NT in der Zeit der Augenzeugen, und auch in der Zeit der Feinde – Römer, Griechen, aber auch Juden, die nicht an Jesus glauben – geschrieben wurde:

 

Man stelle sich mal vor, dass dort irgendetwas nicht richtig gewesen wäre.

Nehmen wir als Beispiel das Matthäus Evangelium: Jesus wäre nicht in Bethlehem, sondern in Nazareth geboren. Für die Feinde wäre dies das gefundene Fressen gewesen! Denn damals wusste jeder, dass die Geburt Jesu in Bethlehem war. Wenn irgendwelche Details den Tatsachen widersprochen hätten, so wäre dies für die Feinde die einzigartige und willkommene Gelegenheit gewesen, um das Christentum zu widerlegen! Dann könnten ja andere Augenzeugen z.B. sagen: „halt, stopp…ich war damals in Jericho dabei, da gab es keine Wunderheilung eines Bartholomäus. Seine Blindheit wurde nicht geheilt, das ist eine Erfindung.“ Oder: „ich war in Jersualem. Jesus ist gar nicht so in die Stadt eingezogen, auf einem Esel“ usw usf.

 

Nein… solche Streitschriften gab und gibt es nicht – man hat nicht eine gefunden!

 

Nochmal zur Verdeutlichung:

  • Es gibt keine solche Streitschriften
  • Das Christentum wurde hauptsächlich mit Gewalt bekämpft!

Und jeder weis, dass wenn man mit Argumenten nicht ankommt, dann kann es sein, dass Gewalt angewendet wird – oder wie es heutzutage gang und gebe ist: Verleumdung!

 

 

Zum Abschluss möchte ich mit dir noch ein paar Punkte zum Thema „Falsche Evangelien“ anschauen:

 

Zuerst das Thema Eigenname

Man hat, vor allem zwischen 50 v. Chr. Und 132 n. Chr. 2.953 Namen untersucht. Man hat viele sogenannte Ossoarien gefunden, welches kleine Knochenkästchen, Miniatursärge, sind. Die Knochen wurden nach einem Jahr im Grab der Leiche eingesammelt und dann in Ossoarien gelegt und in den Nischen der Gräber begraben. (in der Bibel können wir von einer solchen 2. Begräbnis lesen, wie ein Jünger davon sprach, erst seinen Vater zu begraben zu wollen, bevor er mit Jesus geht – Mat. 8,21)

 

Auf jeden Fall hat man eine ganze Menge davon gefunden worauf die Namen der Verstorbenen vermerkt waren. Die meisten Namen waren:
1) Simon 2) Joseph 3) Juda 4) Eleasar 5) Jochanan 6) Hananjas 7) Josua/Jesus 8 Matthatias

Man hat diese Namen dann mit den Evangelien verglichen, wieviele Namen darin vorkommen:

Männer: 
In Israel waren es Simon / Joseph
 – in den Evangelien kommen sie auf 15,5% und in der Apostelgeschichte auf 18,2%
9
häufigsten M-Namen in Israel kommen 41,5% in den Evangelien und in der Apostelgeschichte 40,3% vor!

Frauen
: Salome / Maria in Israel 
- in den Evangelien 28,6% und in der Apg: 38,9%
9
häufigsten F-Namen in Israel kommen  49,7% in den Evangelien und in der Apg. 61,1% vor

 

So kann man eine Fälschung schnell entlarven, wenn man die Namen nicht wusste, wie oft sie vorkommen!

 

 

Geographie

 

In den Evangelien:

  • Matthäus:  32 Regionen 90 Ortsangaben
  • Markus:    16 Regionen 60 Ortsangaben
  • Lukas:       29 Regionen 99 Ortsangaben
  • Johannes: 25 Regionen 76 Ortsangaben

 

In den Fälschungen:

  • Thomas-Evangelium: 1x „Judäa“
;
  • Judas-Evangelium: 1x „Judäa“;
  • Philippus-Evangelium: 4x „Jersualem“,1x „Nazareth“, 1x “Jordan“

 

Das ist einfach saublöd für die gefälschten Evangelien, wenn man die Regionen und Orte nicht kennt! Dieser esoterische Mist gehört alles in die Richtung der Sekte der Gnostiker, welche sagen, dass Jesus Christus nicht Gott ist von Ewigkeit, und das Jesus Christus nicht ein richtiger Mensch war. Das er nicht nicht von König David abstamme usw.

 

Und genau von denen schreibt Johannes:

 

„Geliebte, glaubet nicht jedem Geiste, sondern prüfet die Geister, ob sie aus Gott sind; denn viele falsche Propheten sind in die Welt ausgegangen. Hieran erkennet ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der Jesum Christum im Fleische gekommen bekennt, ist aus Gott; und jeder Geist, der nicht Jesum Christum im Fleische gekommen bekennt, ist nicht aus Gott; und dies ist der Geist des Antichristus, von welchem ihr gehört habt, daß er komme, und jetzt ist er schon in der Welt.“ (Johannes 1,4)

 

Mein lieber Freund, Gott hat uns den freien Willen gegeben. Wir dürfen glauben, was wir glauben wollen. Aber, er hat uns nicht die freien Konsequenzen gegeben:

 

Du kannst frei entscheiden, was du glauben willst – du kannst auch frei einscheiden, deine Hand ins Feuer zu halten. Aber du kannst nicht darüber entscheiden, ob du dich verbrennst oder nicht!

 

Jesus liebt dich, und er hat den vollen Preis für dich am Kreuz von Golgatha bezahlt. Er ist für dich am Kreuz gestorben, er hat alle Krankheite und Sünden auf sich genommen – er hat das Gericht Gottes auf sich genommen, damit du nicht mehr das Gericht erleiden musst.

 

 

Vertraue Jesus dein Leben an – er will dich behüten, beschützen und versorgen.