Ganz viele Menschen haben das Gefühl oder sind der Meinung, dass „Christen“ sich als etwas besseres halten. Ich habe dies teilweise auch so empfunden, bevor ich mein Leben Jesus anvertraute.
Heute weis ich, dass es einen Unterschied gibt zwischen Christ und Christ; Wenn ich heute von Christen spreche, dann spreche ich von (im Geist) wiedergeborenen Menschen.
„Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, daß jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen. Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? kann er etwa zum zweiten Male in den Leib seiner Mutter eingehen und geboren werden? Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, daß jemand aus Wasser und Geist geboren werde, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen. Was aus dem Fleische geboren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geiste geboren ist, ist Geist. Verwundere dich nicht, daß ich dir sagte: Ihr müsset von neuem geboren werden.“ (Johannes 3,3-7)
Wiedergeborene Christen
- haben ihr Leben Jesus Christus übergeben und anvertraut, haben den Heiligen Geist empfangen und sind aus dem Geiste geboren
- glauben an das vollbrachte Werk Jesu am Kreuz auf Golgatha
- dass Jesus all ihre Sünden, Schwächen und Gebrechen am Kreuz für sie getragen hat
- haben dadurch vollkommene Vergebung empfangen – und zwar für die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
- haben sich taufen lassen – durch ein vollkommenens untertauchen ins Wasser des gesamten Körpers
- glauben, dass Jesus Christus von Gott dem Vater auferweckt, in den Himmel entrückt wurde und dort – als Mensch für uns Menschen – zur rechten Gottes sitz
Und selbstverständlich glauben sie auch an die Dreieinigkeit Gottes; es gibt EINEN Gott in drei Seinsweisen; Vater, Sohn und Heiliger Geist
Christ ist man nicht automatisch per Geburt, wie es – mit einer der grössten Lügen überhaupt – Kaiser Constantin ca. 400 n.Chr., als man den Glauben des einen Gottes eingeführt hat und jeden, der in den Grenzen Roms geboren wird, automatisch den Stempel Christ aufgedrückt hat. So wie es bis heute noch z.B. von der römisch katholischen oder evangelischen Kirche praktiziert wird. So ist es nicht verwunderlich, dass sich Menschen als Christen sehen, obwohl sie es gar nicht sind – und viele davon glauben auch nicht wirklich an Jesus, an das Wort Gottes oder an das vollbrachte Werk Jesu. Würden sie wirklich glauben, würden sie z.B. keine „sogenannte Mutter Gottes“ anbeten; oder sie würden sich aus freiem Willen und aufgrund ihrer freien Entscheidung taufen lassen etc.
Und damit wir uns verstehen; das vollbrachte Werk Jesus Christi ist für jeden Menschen – egal aus welcher Region sowie familiären und kulturellen Hintergründen. Man muss es natürlich annehmen.
Aber um nun auf die Frage zu kommen: ist ein Christ ein besserer Mensch als andere Menschen?
Hier möchte ich kurz ein Ereigniss von letzten Sommer erzählen, als wir bei meiner Mama auf Korfu im Urlaub waren. Ich hatte eine Auseinandersetzung mit meiner Frau – und ich war daraufhin – um es mal ganz vorsichtig auszudrücken – ein wenig jähzornig. Ach was, es war ein sch. Verhalten – es war so ein typischer Anfall von mir, wenn meine Emotionen Achterbahn fahren (Jesus arbeitet daran 😉 )
Voller negativer Emotionen habe ich meine Badesachen gepackt und bin ins Auto gestiegen und habe mit Wut auf meine Frau und die Mädchen gewartet.
Und plötzlich kam da meine Mama daher und machte mir Vorwürfe, wie ich denn so reagieren kann. Ich, der doch immer wieder von Jesus, von seiner Liebe etc. erzählt. Dummerweise wurden meine Emotionen nicht besser, wenn sich auch noch die eigene Mama gegen einen stellt. Und ausserdem hatte ich ja „voll Recht in der Auseinandersetzung“ – meinte ich zumindest ;-). Es hat sich Gott sei Dank alles wieder beruhigt.
Aber auf was ich hinaus möchte, ist die Aussage meiner Mama:
„Wie kannst du nur… du, der doch immer vom Evangelium spricht… von Jesus und seiner Liebe … und und und…“
In der Situation, als sie mir dies alles an den Korpf warf, habe ich das überhaupt nicht verstanden, weil; du kannst all meine Artikel lesen und wirst erkennen, dass ich nie mit einer Moralkeule daher komme. Und weist du warum? Weil Jesus auch nicht mit der Moralkeule kam! Jesus kam mit dem „Rettungsring“
Wenn jemand am Ertrinken ist, dann werfe ich ihm nicht ein Buch mit einer Bedienungsanleitung – „wie man sich retten kann“ – ins Wasser. Nein, ich werfe ihm einen Rettungsring ins Wasser – oder noch besser:
ich springe ins Wasser und rette ihn! So wie Gott zu uns auf die Erde „gesprungen“ ist, und uns gerettet hat! Jetzt muss sich nur noch derjenige, der am Ertrinken ist, allerdings auch retten lassen, so wie sich auch jeder hier auf Erden retten lassen „muss“.
Aber um wieder auf meine Mama zurückzukommen: natürlich kann ich ihre Aussagen nachvollziehen. Weil – wie Eingangs erwähnt – die Menschen der Meinung sind und das Gefühl haben, „Christen“ würden sich als bessere – ja teils sogar als tadellose -Menschen sehen!
Ich bin der Überzeugung; dass dazu vor allem die Prediger – Moralapostel – ihren Teil dazu beitragen, wenn sie mit dem erhobenen Zeigefinger den Menschen zurufen: „Sündige nicht! um dann selbst kein sündloses – tadelloses – Leben zu führen. Moralapostel, die Menschen tadeln, wenn sie sich z.B. scheiden lassen wollen und dann aber irgendwo auf der Welt heimlich ein aussereheliches Kind gezeugt haben.
Und es tragen u.a. diese Personen ihren Teil hinzu, die sich in ihren farbigen Gewänder anhimmeln und die Hand küssen lassen. Es tragen Menschen hinzu, die mit dem Kreuz auf der Flagge andere Menschen unterdrückt und ausgebeutet haben, usw.
Aber wie muss nun die Antwort auf die Frage; „Bin ich ein besserer Mensch, wenn ich Jesus habe“ – nun lauten?
Die Antwort ist ganz klar und eindeutig:
NEIN – nattürlich nicht!
Aber kein Nein ohne ein Aber 😉
Aber ich bin ein geretteter Mensch.
Und das haben wiedergeborene Christen exklusiv – da gibt es keine zwei Wahrheiten sondern nur die eine…
„Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater (Gott), als nur durch mich.“ (Johannes 14,6)
Wiedergeborene Christen leben unter der Gnade Gottes, und haben die Heilsgewissheit, dass sie errettet sind und ewiges Leben in Reich Gottes haben werden.
Wiedergeborene Christen müssen kein göttliches Gericht fürchten, weil Jesus Christus am Kreuz auf Golgatha Gottes Gericht auf sich genommen haben.
Menschen, die dagegen nicht gerettet sind, müssen sehr wohl das Gericht Gottes fürchten – auch wenn viele Menschen nicht an einen Gott glauben. Das ändert nichts an der Tatsache, dass das Wort Gottes wahr ist. Wenn es nicht so wäre, dann hätte Jesus ja gar nicht für uns leiden und sterben müssen!
Eine weitere Frage ist: „Was habe ich dafür geleistet? Was war mein Beitrag dazu, dass ich gerettet wurde?
Es ist ganz einfach. Nichts! Gar nichts! Nicht einmal ein Mü – Nullkommanull!!! O.k. ich habe „Ja“ gesagt – „Ja“ rette mich, abers das wars auch schon.
Die Wahrheit ist nämlich, dass nicht ich Jesus angenommen habe, sondern Jesus hat mich angenommen – er hat mich gerettet – ich habe mich nicht selbst gerettet, indem ich ihn gesucht habe – nein, er hat mich gesucht und gerettet. Deswegen ist stolz fehl am Platz. Deswegen ist der Gedanke, etwas besseres zu sein fehl am Platz. Das einzige was richtig am Platz ist, ist…
Dankbarkeit!!!
„Denn der Sohn des Menschen ist gekommen, das Verlorene zu erretten. Was dünkt euch? Wenn irgend ein Mensch hundert Schafe hätte, und eines von ihnen sich verirrte, läßt er nicht die neunundneunzig auf den Bergen und geht hin und sucht das irrende? Und wenn es geschieht, daß er es findet, wahrlich, ich sage euch, er freut sich mehr über dieses, als über die neunundneunzig, die nicht verirrt sind. Also ist es nicht der Wille eures Vaters, der in den Himmeln ist, daß eines dieser Kleinen verloren gehe.“ (Matthäus 18,12-14)
Ich war verirrt und Jesus hat mich gesucht und gerettet. Wir lesen auch, dass der Wille des Vaters ist, dass niemand der Verirrten verloren geht. Wir lesen aber auch, dass er nur die Verirrten sucht und nicht die, die sich „nicht verirrt“ haben, bzw. um es deutlich zu sagen: diejenigen, die meinen, dass sie nicht verirrt sind. Denn verirrt ist die ganze Menschheit!
Und deshalb möchte dich ermutigen: ER bietet auch dir Rettung an, denn dies haben wiedergeborene Christen nicht exklusiv. Gott liebt dich genau so wie er micht liebt. Gott liebt jeden Menschen. Und weil wir Menschen es nie aus eigener Kraft – aus eigener Leistung – schaffen würden, hier auf Erden so heilig zu leben, dass wir vollkommen rein und unverschmutzt in den Himmel kommen, was DIE Vorraussetzungen ist, um in den Heiligen Himmel zu kommen…
... deswegen kam Gott auf die Erde – als Mensch – und hat alle Gesetze und Vorschriften, die es braucht, um Heilig zu sein, eingehalten.
Und Gottes Wort sagt nun: das wenn wir an sein vollbrachtes Werk glauben und wir bekennen, dass wir Sünder sind (also das wir es nie schaffen würden, die himmlischen Gesetze einzuhalten umd vollkommen rein zu sein), dann haben wir die sichere Heilszusage von Gott!
Denn als der gestorbene Jesus von Gott dem Vater auferweckt wurde, hat Jesus somit den Tod besiegt – er hat dem Teufel die Macht – quasi den Schlüssel der Gewalt über den Tod – entrissen.
Deswegen sagt Jesus auch:
„Wer sein Leben liebt, wird es verlieren; und wer sein Leben in dieser Welt haßt, wird es zum ewigen Leben bewahren.“ (Johannes12,25)
Das Leben hier auf Erden ist nur ein Hauch, von dem Leben in der Ewigkeit.
Was sind ein paar Sandkörner im Vergleich zu einer Wüste.
Die Ewigkeit ist noch grösser als die Wüste – sie ist ewig, es gibt kein Ende!
Um es klar zu sagen:
Jesus wurde nicht getötet oder umgebracht. Nein, Jesus hat freiwillg sein Leben für mich und dich – für jeden Menschen gegeben.
Und weil er frei von Sünde war – als Mensch – hat er den Feind – Satan – besiegt. Man nennt Jesus auch das Lamm Gottes, weil er rein war und weil sein vollbrachtes Werk ein Werk der Liebe war! Bevor Jesus sich für uns geopfert hat, opferten die Juden Lämmer, um ihre Sünden für eine gewissen Zeit „unter den Teppich zu kehren“. Sie hatten nie eine Heilsgewissheit, weil wenn jemand sündigte, dann musste er wieder opfern.
Das Wort Gottes sagt, dass Jesus das ewige Opfer ist. Es wird kein weiteres mehr geben.
Am Kreuz hat Jesus die Schuld der gesamten Welt auf sich genommen. Er starb nicht nur mit ein paar Kratzern am Kreuz, wie man dies so in den Kirchen und auf Bildern sieht. Im Gegensatz zu den Opferlämmern, welche „nur“ durch einen Schnitt durch die Kehle sofort getötet wurde, wurde Jesus vor der Kreuzigung noch gegeisselt, nein… er wurde mit einer sogenannten römischen Flagrun geschlachtet und dann ans Kreuz genagelt. Als er am Kreuz hing, hingen nur noch Fetzen von Haut und Muskeln an ihm runter, und das Wort Gottes sagte schon prophetisch – hunderte von Jahren zuvor – dass er seine offen liegenden Knochen sehen konnte.
Weist du, Jesus hat am Kreuz nicht nur unsere Sünden getragen. Er hat auch unsere Gebrechen – unsere Krankheiten getragen. Das heisst er hat uns am Kreuz geheilt. Das ist eine geistliche Wahrheit.
„Fürwahr, er hat unsere Leiden getragen, und unsere Schmerzen hat er auf sich geladen. Und wir, wir hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt; doch um unserer Übertretungen willen war er verwundet, um unserer Missetaten willen zerschlagen. Die Strafe zu unserem Frieden lag auf ihm, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden.“ (Jesaja 53,4-5)
Das ist, was Jesus am Kreuz für dich getan hat.
Du darfst wissen:
Du bist kein Sünder, weil du gesündigt hast. Du bist ein Sünder, weil Adam (der erste Mensch) gesündigt hat und dadurch die Menschheit gefallen ist.
Und auch wenn du jetzt meinst; „das ich doch nichts dafür kann, das da ein Adam gesündigt hat. Was geht mich das also an!?“. Ja das stimmt. Du kannst nichts dafür. Aber weisst du, wenn dein Opa mit 5 Jahren verstorben wäre, dann wärst du heute auch nicht hier. Es ist einfach so, dass sich diese Sünde wie ein Virus auf jede Generation, auf jeden Menschen ausgebreitet hat und ausbreitet.
Und Gott hasst die Sünde. Aber Gott liebt die Menschen. Wenn dein Kind eine schwere Krankheit hätte – nehmen wir mal an – Krebs; Wie sehr würdest du den Krebs verfluchen – wie sehr würdest du diese Krankheit hassen? Ich kann es dir sagen: So sehr, wie du auf der anderen Seite dein Kind liebst! Und genauso hasst Gott die Sünde in dir – aber er liebt dich! Schau dich um – die Welt ist Krank – die Welt ist vollkommen verkrebst – seelisch, körperlich und vor allem geistlich!
Liebe ist – wenn sich jemand vollkommen für jemand anderen hingibt!
Jesus hat sich vollkommen für uns Menschen hingegeben! Du findest in keiner Religion irgendeinen, der dies für dich gemacht hat. Keinen!! Du findest in den Religionen immer nur Vorschriften, die du einhalten musst – um Gott zu gefallen.
Jesus ist keine Religion! Jesus ist die Wahrheit. Jesus ist das Leben! Jesus ist das Licht, dass in diese zum Scheitern verdammte Welt kam, um uns aus den Klauen des Teufels zu retten.
Wenn du an Jesus und sein vollbrachtes Werk glaubst, wirst du ewig leben –
Wenn du an ihn nicht glaubst, dann bist du schon tot!
„Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, auf daß er die Welt richte, sondern auf daß die Welt durch ihn errettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.“ (Johannes 3,16-18)
Deswegen – ich bin kein besserer Mensch, und auch heute – auch als wiedergeborener Christ – tu ich immer noch Dinge, die vor Gott Sünde wären – womit ich also nie die Herrlichkeit des Reiches Gottes erleben würde. Aber wenn ich heute sündige, dann habe ich einen Fürsprecher im Himmel, der zur rechten Gottes sitzt (und zwar als Mensch) und durch – in ihm – ich habe ewige Vergebung.
„Meine Kinder, ich schreibe euch dieses, auf daß ihr nicht sündiget; und wenn jemand gesündigt hat – wir haben einen Sachwalter bei dem Vater, Jesum Christum, den Gerechten.“ (1. Johannes 2,1)
Weil ER die Strafe, die mir gegolten hätte, für mich getragen hat. Da meine Strafe vergolten ist, muss ich kein Gericht mehr fürchten. Und wenn ich mich ertappe, dass ich falsch gehandelt habe, dann mache ich das wie in einer guten Beziehung: Ich entschuldige mich und bedanke mich dafür, das er mir bereits vergeben hat, und dass ich – 24/7 – also den ganzen Tag und die ganze Nacht unter seinem Wasserfall an Liebe und Gnade stehe, ich immer wieder rein gewaschen werde und weisser als Schnee bin. Und deshalb sieht Gott – mein Abba – mein Papa im Himmel – meine Sünde gar nicht mehr.
„Dem aber, der wirkt, wird der Lohn nicht nach Gnade zugerechnet, sondern nach Schuldigkeit. Dem aber, der nicht wirkt, sondern an den glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet. Gleichwie auch David die Glückseligkeit des Menschen ausspricht, welchem Gott Gerechtigkeit ohne Werke zurechnet: „Glückselig die, deren Gesetzlosigkeiten vergeben und deren Sünden bedeckt sind! Glückselig der Mann, dem der Herr Sünde nicht zurechnet!
Das „nicht“ vor zurechnet ist im griechischen Urtext „no mé“ und bedeutet – NIEMALS!!!
Du könntes mir jetzt folgender Frage kommen:
„Sündigst du nun so, wie es dir gerade Spass macht, wenn du weist, dass dir für immer vergeben ist?“
Nein, denn wenn man die Liebe Jesus erfährt – wenn man weis, was er für mich – für dich – gemacht hat, dann möchte man es nicht mehr. Aber wenn es passiert, dann habe ich die Vergebung und ausserdem bin es nicht mehr ich, der sündigt, sondern die in mir lebende Sünde in meinem Fleisch.
Paulus selbst – der die meisten Briefe im Neuen Testament geschrieben hat – kannte das Problem selbst..
„Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so stimme ich dem Gesetz bei, daß es recht ist. Nun aber vollbringe nicht mehr ich dasselbe, sondern die in mir wohnende Sünde. Denn ich weiß, daß in mir, das ist in meinem Fleische, nichts Gutes wohnt; denn das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen dessen, was recht ist, finde ich nicht. Denn das Gute, das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, dieses tue ich. Wenn ich aber dieses, was ich nicht will, ausübe, so vollbringe nicht mehr ich dasselbe, sondern die in mir wohnende Sünde… Ich elender Mensch! wer wird mich retten von diesem Leibe des Todes? – Ich danke Gott durch Jesum Christum, unseren Herrn! (Römer 7,16-20; 24-25)
Wenn man sündigt, dann fühlt man sich nicht wirklich wohl. Und gerade deshalb ist es dann so wichtig, dass man sich sofort der Wahrheit unterordnet, die eindeutig sagt:
Dass mir vergeben ist!
Das ist die Freiheit, welche uns Gott durch seinen Sohn Jesus geschenkt hat. Das wir uns nicht mehr auf die Sünde schauen müssen, sondern dass wir auf Jesus schauen dürfen. Dass wir nicht mehr selbstbewusst leben sondern Christusbewusst – auf sein vollbrachtes Werk, auf seine Gnade und Liebe – und auf seine Gunst.
Das wir von Gott geliebt, äussert geschätz und vollkommen angenommen sind!
Das unterscheidet einen neugeborenen Christen von allen anderen Menschen.
Aber wir sind nichts besseres, no way.
Das was ich habe, dass kannst du auch haben.
Schau mal was Paulus zu den Korinthern geschrieben hat:
…sondern das Törichte der Welt hat Gott auserwählt, auf daß er die Weisen zu Schanden mache; und das Schwache der Welt hat Gott auserwählt, auf daß er das Starke zu Schanden mache; und das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott auserwählt, und das, was nicht ist, auf daß er das, was ist, zunichte mache, damit sich vor Gott kein Fleisch rühme. Aus ihm aber seid ihr in Christo Jesu, der uns geworden ist Weisheit von Gott und Gerechtigkeit und Heiligkeit und Erlösung; (1. Korinther 1,27-30)
Das ist doch vollkommen selbsterkärend. Bin ich was besseres? Nein, aber er hat micht zu etwas Besonderem gemacht. Nicht weil ich gut bin, sondern weil er gut – WUNDERBAR – ist.
Lass dich retten – mein Freund… hier habe ich ein Gebet zur Errettung für dich. Es ist eine Sache zwischen dir und Jesus. Wenn du möchtest dann unterstütze ich dich gerne