Die glückselige Hoffnung Teil 2

Wie geht es dir dabei, wenn du die Nachrichten aus aller Welt verfolgst – gerade auch jetzt in dieser Pandemiezeit? Viele Menschen bekommen Angst bei den ganzen Nachrichten und fragen sich, wo dies noch alles hinführen soll.

Was bringt die Zukunft? Was ist mit unseren Familien, unserer Arbeit, Finanzen….

Was sagt Gottes Wort dazu – was sagt die Bibel?

Zuerst möchte ich einen ganz wichtigen Punkt anmerken. Wir sind die Generation – mit unseren Eltern und Grosseltern – die erlebt hat/erlebt, wie das Volk Israel zurück gekehrt ist/zurückkehrt. Seit dem, 14. Mai 1948 – knapp 1900 Jahre nach der Zerstreuung Israels – gibt es wieder einen Staat Israel.

Warum das so wichtig ist ?  Weil jetzt die letzten Prophetien über die Kirche und Israel, die bisher noch nicht eingetroffen sind, eintreffen können. Weil, als Israel zerstreut war und es nicht mehr gab, natürlich auch keine Prophetie über Israel eintreffen konnte.

Hätte man vor 1000, 300 oder 200 Jahren Menschen nach Israel gefrägt, hätte wohl niemand – ausser Gläubige – daran geglaubt, dass es diesen Staat noch einmal geben würde. Genau so glaubt auch heute – in dieser so fortschrittlichen Zivilisation – mit all ihren „wunderbaren“ Erfindungen und Möglichkeiten kaum noch jemand daran, dass dieser Jesus von vor ca. 2000 Jahren wieder kommt. Das passt heute nicht mehr in das Gedankenbild eines „modernen“ und „zivilisieren“ Menschen.

Aber:

Der Herr ist der Bräutigam der Gemeinde und er kommt, um seine Braut zu holen!

Ja – Jesus kommt wieder! Aber sein Kommen geschieht in 2 Phasen!

Denn zuerst kommt die Entrückung und nach den 7 Jahren der Trübsal wird Jesus kommen und sein Volk – den Überrest – Israel zu sich holen – nicht die Kirche! Die Gemeinde holt er bei der Entrückung! (Eine Anmerkung: die Kirche ist kein Gebäude! Die Kirche sind Menschen – Gläubige, die wiedergeboren sind und an das vollbrachte Werk Jesu glauben.)

Aber schauen wir uns doch gemeinsam an, was wir zu diesem Thema finden:

Zuerst möchte ich mit dir zu Mathäus-Evangelium gehen.

„Und Jesus trat hinaus und ging von dem Tempel hinweg; und seine Jünger traten herzu, um ihm die Gebäude des Tempels zu zeigen. Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Sehet ihr nicht alles dieses? Wahrlich, ich sage euch: Hier wird nicht ein Stein auf dem anderen gelassen werden, der nicht abgebrochen werden wird.“ (Math.24,1-2 ELB71)

Wie Eingangs erwähnt, passierte dies vor knapp 1900 Jahren im Jahr 70 n. C. Die Römer kamen und brannten den Tempel nieder und zerstörten Israel komplett. Ca.1Millionen Tote, aber die messianischen Juden, also Juden, die den Glauben an den auferstandenen Christus angenommen haben, überlebten, da sie von der Belagerung Jerusalems schon vorher durch die Evangelien Bescheid wußten, wie die Funde der Qumran-Rollen heute beweisen.

Es ist also lebensnotwendig zu wissen, von was die Evangelien bezeugen!

„Als er aber auf dem Ölberge saß, traten seine Jünger zu ihm besonders und sprachen: Sage uns, wann wird dieses sein, und was ist das Zeichen deiner Ankunft und der Vollendung des Zeitalters?“ (Math. 24,3 ELB71)

Markus zu Folge waren es Petrus, Jakobus, Johannes und Andreas die zu Jesus gingen und ihm diese 3 Fragen stellten.

was wird das Zeichen deiner Wiederkunft sein – seiner Wiederkunft ! Nicht der Entrückung! Sie wissen noch nichts von der Entrückung. Die Entrückung ist ein Geheimnis!
und die Zeichen des Endes der Weltzeit
wann wird dies sein?

Es ist eindeutig, dass es bei diesen Fragen um seine Wiederkunft geht! Matthäus 24 gilt nicht für die Kirche. Dies ist an jüdische Gläubige gerichtet, die in der Endzeit nach der Entrückung leben werden.

Bei der Entrückung holt Jesus uns ab und das Zeitalter der Kirche endet hier in einem gewissen Sinne, weil sie entrückt ist und nicht mehr auf der Erde ist. Wie gesagt, die Kirche ist kein Gebäude – sie besteht aus Menschen – aus Juden und Nichtjuden, die den Herrn angenommen haben. Und nach 7 Jahren kommt er – MIT UNS – Israel zu holen!

Vielleicht frägst du dich jetzt, an welcher Stelle es dann um die Entrückung geht?

Ca. 6 Stunden, nachdem Jesus auf dem Ölberg all das aus Matthäus gesagt hatte, saß er im oberen Zimmer beim Abendmahl. Und dort sagte er Dinge, die wir „Wahrheiten über die Gemeinde“ nennen.
Diese gelten für die Kirche ! Er stand dort und sagte dies und wusste, dass er nur Stunden später verraten und am Kreuz hängen würde. In dieser Nacht sagte Jesus dort oben in dem Zimmer:

„Euer Herz werde nicht bestürzt. Ihr glaubet an Gott, glaubet auch an mich.“ (Joh. 14,1 ELB71)

Aber wie kann unser Herz – gerade auch wenn man all die Nachrichten verfolgt – unerschrocken bleiben?

Weil er dies zur Gemeinde sagte:

„In dem Hause meines Vaters sind viele Wohnungen; wenn es nicht so wäre, würde ich es euch gesagt haben; denn ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten. Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, auf daß, wo ich bin, auch ihr seiet.“ Joh. 14,2-3 ELB71

„und werde euch zu mir nehmen“ – das ist die Entrückung!   „damit auch ihr seid, wo ich bin“ – zum ersten Mal erwähnt Jesus die Entrückung!

Die Entrückung ist dass Versprechen Gottes – und nichts anderes – als dass wir endlich unser Erbe in Besitz nehmen! Und das ist unser neuer und verherrlichter Körper !!!!

„Denn die Gnade Gottes ist erschienen, heilbringend für alle Menschen, und unterweist uns, auf daß wir, die Gottlosigkeit und die weltlichen Lüste verleugnend, besonnen und gerecht und gottselig leben in dem jetzigen Zeitlauf,“ (Tit. 2,11-12ELB71)

Dies ist was die Gnade lehrt und wir nicht lehren müssen. Wir müssen die Gnade verkündigen und die Gnade lehrt die Menschen.

„…indem wir erwarten die glückselige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Heilandes Jesus Christus,“ (Tit. 2,14 ELB71)

Die Gnade wird uns lehren, die glückselige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit unseres Abba und unseres Jesus zu erwarten.

Das gehört zur Lehre der Gnade. Sie lehrt die Menschen, die glückselige Hoffnung zu erwarten.

Aber… und das muss auch ganz klar gesagt werden; nicht alle werden entrückt. Wer nicht gläubig ist wird nicht entrückt werden. Wer nur ein Namenschrist ist anstatt ein echter Christ, und nur behauptet das ewige Leben zu haben aber es nicht hat, der ist nie gerettet worden. Und der wird auch nicht entrückt werden!

Aber ich glaube nicht an eine teilweise Entrückung. Wenn du von neuem geboren bist, bist du dabei! Wenn du das nicht glaubst, raubst du dich der glückseligen Hoffnung! Wir sind die einzige Generation, die erlebt hat, wie das Volk Israel zurückgekehrt ist und wir dürfen mit vollem Recht erwarten, dass es unsere Generation in diesem Halljahr sein wird, welche die Entrückung erlebt!

Diejenigen die lehren, dass wir gerade einer Zeit der Trübsal leben verstehen nicht, dass die Trübsal nur 7 Jahre dauert. Das steht im Teil der Danielprophezeiung vom Engel Gabriel. Man nennt diese 7 Jahre auch die Zeit von Jakobs Angst oder Trübsal. Und man nennt es den Tag von Gottes Zorn!

„Denn sie selbst verkündigen von uns, welchen Eingang wir bei euch hatten, und wie ihr euch von den Götzenbildern zu Gott bekehrt habt, dem lebendigen und wahren Gott zu dienen und seinen Sohn aus den Himmeln zu erwarten, den er aus den Toten auferweckt hat, -Jesum, der uns errettet von dem kommenden Zorn.“ (1. The. 1,9-10ELB71)

Dies schreibt Paulus zu den Christen in Thesaloniki. „Seinen Sohn aus den Himmel zu erwarten, den er auferweckt hat, Jesus der uns erettet“ können wir fast in jedem Buch der Bibel lesen. Diese 7 Jahre werden als Tag von Gottes Zorn bezeichnet. In diesen Jahren schüttet Gott seinen Zorn über die Ungerechtigkeiten aus über die Menschen, die seinen Bund gebrochen und Israel angegriffen haben. Aber nicht über uns, die wir neugeboren sind. Wir werden vor dem zukünftigen Zorn gerettet. Er meint damit nicht die Verdammung. Als Gläubiger Christ bist du schon erettet. Du bist schon vor dem ewigen Zorn und dem Feuersee erettet.

„Denn Gott hat uns nicht zum Zorn gesetzt, sondern zur Erlangung der Seligkeit durch unseren Herrn Jesus Christus,“ (1. Thes. 5,9ELB71))

Auch das schreibt er an Christen. Es geht nicht um Erlösung und Wiedergeburt sondern um die Erlösung für unseren Körper. In Römer 8 heisst es „die Erlösung des Leibes“. Wir bekommen einen neuen Körper.

„Wir wollen aber nicht, Brüder, daß ihr, was die Entschlafenen betrifft, unkundig seid, auf daß ihr euch nicht betrübet wie auch die übrigen, die keine Hoffnung haben.“ (1. Thes. 4,13 ELB71)

Wir sind immer noch im gleichen Buch – an die Christen in Thesaloniki.

Die Bedeutung „Entschlafene“ wird für die Gläubigen benutzt, die nicht mehr unter uns sind. Den wir sterben nicht, da Jesus den Tod besiegt hat. Der Tod hat seinen Stachel verloren. Aber während wir darauf warten dass Jesus wiederkommt bezeichnen wir die, die dahin scheiden, als die Entschlaffenen. Paulus war bei den Christen in Thesaloniki und lehrte dort und sprach auch über die Entrückung. Aber nachdem er abgereist war schieden einige von ihnen dahin. Als war es doch ganz logisch, dass die Thesaloniker sich Gedanken machten, was aus den Entschlaffenen wird. Paulus hatte ihnen gesagt, dass die, die am Leben sind entrückt werden, und nun sind einige gestorben. Die Frage war, ob diese nicht entrückt werden. Und deswegen schrieb Paulus ihnen diesen Brief.

„Denn wenn wir glauben, daß Jesus gestorben und auferstanden ist, also wird auch Gott die durch Jesum Entschlafenen mit ihm bringen. (Denn dieses sagen wir euch im Worte des Herrn, daß wir, die Lebenden, die übrigbleiben bis zur Ankunft des Herrn, den Entschlafenen keineswegs zuvorkommen werden. Denn der Herr selbst wird mit gebietendem Zuruf, mit der Stimme eines Erzengels und mit der Posaune Gottes herniederkommen vom Himmel, und die Toten in Christo werden zuerst auferstehen; danach werden wir, die Lebenden, die übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und also werden wir allezeit bei dem Herrn sein. So ermuntert nun einander mit diesen Worten.)“ (1. Thes. 4,14-18ELB71)

Was Paulus hier über die Entrückung sagt kommt nicht von ihm, sondern vom Herrn! Die Entrückung wird so sein, dass es die Welt nicht einmal merken wird wenn er uns abholt. Sie geschieht in einem Augenblick. Wir werden seine Stimme hören, die Welt nicht. Sie werden nur merken, dass wir alle verschwunden sind. By the way. Kennst du den Brief an die Thesaloniker? Dort schreibt Paulus auch darüber, dass einige nichts arbeiten und in Unordnung lebten. Deswegen sagte er auch; „wer nicht arbeitet soll auch nicht essen.“ Und trotzdem sagte er:“wir, die wir leben und bis zur Wiederkunft des Herrn übrig bleiben…“ Das bedeutet was? Wir brauchen nur übrig bleiben!!! Damit ist also jeder gemeint! (wenn er neu geboren ist). Es steht in der Bibel – wir müssen nur die Bibel lesen!

Schauen wir weiter und wechseln zum 1. Korinther 15.

„Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden zwar nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden,“ (1. Kor. 15,51 ELB71)

Alle !!! Alle heisst auch Alle !!! Der Brief ging an die Korinther. Weist du, was für Christen die Korinther waren? Paulus nannte sie Babies in Christus! Aber ALLE bedeutet, dass auch die gemeint sind! Die Korinther waren Christen, die einander vor Gericht verklagten. Einige gingen zu den Tempelprostituierten. Paulus wies sie deswegen zurecht und schrieb ihnen; „wisst ihr nicht, euer Leib der Tempel des Heiligen Geist ist. Soll ich nun die Glieder Christi nehmen und Hurenglieder daraus machen?“ Er wies sie zurecht. Aber er wies sie zurecht wie ein Vater sein Kind!

Wir werden ALLE verwandelt werden!!!

In einem Augenblick wird dies geschehen.

„…in einem Nu, in einem Augenblick, bei der letzten Posaune; denn posaunen wird es, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden. In einem Augenblick wird dies geschehen. Denn dieses Verwesliche muß Unverweslichkeit anziehen, und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen. Wenn aber dieses Verwesliche Unverweslichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden, das geschrieben steht: „Verschlungen ist der Tod in Sieg“. (1. Kor. 15,52-54 ELB71)

Wir bekommen einen Körper der Unverweslich ist. Wir werden nicht mehr alt. Du wirst nie mehr krank. Keine Kopfschmerzen mehr, keine Rückenprobleme, kein Haarausfall, keine Falten…

Nichts mehr! Wir haben einen neuen Körper! Dieses Verwesliche wird das Unverwesliche anziehen. Wir werde nicht schweben wie die Geister. Wir haben einen Körper.

„Wo ist, o Tod, dein Stachel? Wo ist, o Tod, dein Sieg?“ Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber das Gesetz. Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesum Christum! Daher, meine geliebten Brüder, seid fest, unbeweglich, allezeit überströmend in dem Werke des Herrn, da ihr wisset, daß eure Mühe nicht vergeblich ist im Herrn.“ (1. Kor. 15,55-58 ELB71)

Daher… Warum steht hier „daher“ ? Wegen der Entrückung, dem Geheimnis das gerade enthüllt wurde. Dieser Vers ermutigt uns mehr zu tun, denn die Zeit ist kurz. Menschen haben kein Herz für das Evangelium – für Evangelisation – weil die glückselige Hoffnung aus ihrem Blickfeld verschwunden ist. Wir klammern uns zu viel an die Erde (da nehm ich mich überhaupt nicht aus davon – aber unser Herz für die frohe Botschaft wird grösser und grösser). Aber bitte; es ist nicht falsch, in der Schule oder überhaupt,viel zu lernen. Jesus sagte selbst, das wir handeln und beschäftigt sein sollen bis er wiederkommt – das wir nicht faul sein sollen. Es geht also nicht darum zu sagen; „Jesus kommt bald wieder, ich hänge nur noch rum und tu nichts mehr“.

Eines der dümmsten Argumente von Menschen ist, dass wenn die glückselige Hoffnung gelehrt wird, dass die Menschen faul werden. Aber es ist egal was gepredigt wird. Es wird immer Menschen geben die faul sind. Aber deswegen darf man die Wahrheit nicht aufgrund dieser verwerfen.

Der Schlüssel zu einem unerschrockenen Herzen finden wir in Johannes 14:

„Euer Herz werde nicht bestürzt. Ihr glaubet an Gott, glaubet auch an mich.“ (Joh.14,1 ELB71)

Und im nächsten Vers steht, dass er wieder kommt um uns zu holen. Der Bräutigam kommt und wird seine Braut holen. Das ist der Vers, der auch für den Titel unseres Blog´s Faithtival steht. Es wird ein Festival für Gläubige.

Wollen wir noch kurz in das letzte Kapitel der Offenbarung schauen?

„Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, euch diese Dinge zu bezeugen in den Versammlungen. Ich bin die Wurzel und das Geschlecht Davids, der glänzende Morgenstern.„ (Off. 22,16 ELB71)

Wir lesen hier im letzten Kapitel der gesamten Bibel.

Eine Wurzel, das wissen wir, lässt entstehen. Jesus ist Gott – er hat David erschaffen. Und er ist er Spross Davids; Jesus ist aus David entstanden. Das ist die Menschlichkeit Jesu.

Jesus ist Gott und Jesus ist Mensch. 100% Gott und 100% Mensch !!!

Er ist der leuchtende Morgenstern. Das steht im letzen Kapitel des Neuen Testaments. Das letzte Buch des Alten Testaments ist Maleachi. Und dort steht im letzen Kapitel:

„Aber euch, die ihr meinen Namen fürchtet, wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen, und Heilung ist unter ihren Flügeln. Und ihr werdet hinausgehen und umherspringen wie Mastkälber.“ (Mal. 3,20 ELB)

Für die Kirche – für die Gläubigen – ist er der leuchtende Morgenstern. Für Israel ist er die Sonne. Der Morgenstern geht sehr früh auf – so ca. 4-5 Uhr morgens. Jesus sagt; „ich bin der leuchtende Morgenstern“, Wenn die Welt im Dunkeln liegt macht euch bereit. Denn ich komme.“

Ich frage dich: „Liegt die Welt heute im Dunkeln?“ Oh ja, und wie… Zuerst kommt er also zur Gemeinde.

Und dann, wenn es hell wird, kümmert er sich wieder um Israel. Und zu Israel kommt er als Sonne.

„Und der Geist und die Braut sagen: Komm! Und wer es hört, spreche: Komm! Und wen da dürstet, der komme; wer da will, nehme das Wasser des Lebens umsonst.“ (Off. 22,1 ELB)

Kennst du die Geschichte von Rebecca? Sie und der Diener, dessen Namen nicht genannt wird, reist viele Tage und Nächte lang mit ihr durch die Wüste. Jeden Abend am Lagerfeuer bat sie: „erzähl mir mehr von Isaak. Ich habe diesen Mann noch nie gesehen“. Und der Diener sagte: “er ist der Sohn den sein Vater sehr liebt. Der Vater hat ihm alles gegeben. Heute Abend erzähle ich dir wie Gott eines Tages Abraham befahl, ihn zu opfern.“ Und sie hörte gebannt zu. Genau so führt uns auch der Heilige Geist über diese Erde – über diese Wüste.

Und wir lieben einen, den wir noch nicht gesehen haben. Und… den wir heiraten werden.

Wir sind schon mit ihm verheratet, aber das Hochzeitsfest kommt erst noch. Und dann sehen wir ihn von Angesicht zu Angesicht.

Und als sie Isaak schliesslich sah, fiel sie von ihrem Kamel direkt in ihre Arme. Der Bräutigam wird unser Herz im Sturm erobern und Gott wartet auf uns.

Er sagt drei mal im letzen Kapitel: Ich komme bald – ich komme bald – ich komme bald. Ich komme plötzlich. Er muss wirklich wollen dass wir es wissen. Er sehnt sich nach uns.

Er sehnt sich nach dir.
Sehnst du dich nach ihm?

Wir bmüssen uns nicht den Kopf voller Bibelwissen zuschütten. Wir brauchen ein Herz voller Leidenschaft und Liebe für den Herrn.

Denn er hat uns zuerst geliebt. Und er wartet darauf, dass der Geist und die Braut sagen: „KOMM“

„Und der Geist und die Braut sagen: Komm! Und wer es hört, spreche: Komm! Und wen da dürstet, der komme; wer da will, nehme das Wasser des Lebens umsonst.“ (Off. 22,17 ELB)

„KOMM – Jesus – komm!“

Manche können dies gar nicht sagen, weil die Herzen zu gefangen sind. Das Verständnis vom Halljahr ist soweit weg. Viele schätzen diese Dinge des Lebens zu sehr um sagen zu könnem; „komm Herr Jesus“. Aber wenn wir mit der Zuneigung einer Braut seine Herrlichkeit und Schönheit sehen, dann sagen wir: „KOMM – Herr Jesus“.

Dann, ja dann hat alles Leid für uns und unsere Kinder ein Ende. Es wird keine Sorge, keine Tränen und keine Schmwerzen mehr geben.

Also ich weis nicht, wie es dir geht? Aber ich sehne mich danach. Dennoch erfreue ich mich bis dahin noch des Lebens hier und auf das, was Jesus mit uns noch vor hat. Es gibt noch einiges zu tun und die Menschen brauchen so dringend die „Wahre Botschaft des Evangeliums“.

Wie lange werden wir kein Leid mehr haben? EWIG !!!

Mövhtest du auch bei der Entrückung dabe sein aber Du hast Jesus noch nicht zu deinem Herrn und Retter gemacht, dann kannst du hier ein Gebet sprechen und du bist danach sofort gerettet. Es ist eine Sache zwischen dir uns Jesus.

Wir sind aber auch gerne für dich da und beten mit dir gemeinsam für deine Erettung und, falls es ein bestimmtes Anliegen von dir gibt, auch dafür.

Sei gesegnet und alles Liebe