Jesus hat zu uns gesagt, wir sollen Glauben haben mit ganzem Herzen und Verstand.
„Er aber sprach zu ihm: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstande“. (Mathäus 22,27)
Viele Menschen behaupten, dass Glauben an Jesus Christus und an sein Erlösungswerk nur etwas für schwache Menschen ist. Und hier kann ich diesen Menschen teilweise sogar zustimmen.
Ja, Gott nimmt sich die Schwachen. Aber dabei bleibt es nicht – ganz im Gegenteil…
Gott hat sich z.B. mit Israel das kleinste, schwächste und sogar widerspenstigste Volk herausgesucht. Er hat aus dem Sklaven Jakob den mächtgsten Mann Ägyptens neben dem Paharao gemacht. Er hat den kleinen David zu seinem König des Herzens gemacht und den Sohn Davids, König Salomo, zum reichsten Menschen, der jemals auf dieser Erde lebte. Und so gibt es zig Besipiele von Menschen – auch heute – die Gott aus den unmöglichsten Situationen herausgeholt hat und sie zu segnen. Die Wahrheit ist, dass Gott jeden Menschen überreich segnen möchte.
Gott benützt das Schwache, um darin seine Liebe, seine Werke und seine Macht zu zeigen.
Es ist also gut sich seiner Schwäche bewusst zu sein und zu erkennen, dass wir jemanden brauchen, der nie und nimmer zerbrechen wird und in uns seine Stärke zum Ausdruck bringen möchte.
Schau dir doch diese Menschen an, diese Selfmades etc.. Selbst die „stärksten“ und „erfolgreichsten“ Menschen fallen. Ja ich weis, dann heisst es immer, „Erfolg ist, wenn man, nachdem man gefallen ist, wieder aufsteht.“ Wow, dass hört sich alles so wunderbar an und ja, es gibt diese Leute. Aber, was ist, wenn diese schwer krank werden – wenn sie unheilbar krank werden und wenn sie sterben? Was machen sie dann mit ihrer Stärke, was machen sie mit ihrem Erfolg – ihren weltlichen Schätzen, die sie sich all die Jahre aufgebaut haben.
Mein Freund, es ist so:
alles was wir sehen können, als Materielle – ob es dein Haus, dein Auto oder du und deine Mitmenschen sind. Alles, was wir mit unseren Augen sehen und mit unseren Händen spüren können, ja sogar das, was wir mit unserer Nase riechen können – all dies wird vergehen.
Aber das was wir nicht sehen, aber sehr wohl existiert, dass wird niemals vergehen.
„indem wir nicht das anschauen, was man sieht, sondern das, was man nicht sieht; denn das, was man sieht, ist zeitlich, das aber, was man nicht sieht, ewig.“ ( 2. Korinther 4,18)
Aber wie sicher können wir denn sein, mit dem, was uns das Wort Gottes sagt?
Wir, unsere Generation, die heute in dieser Welt lebt, haben einen riesigen Vorteil gegenüber früheren Gernerationen. Viele Dinge aus der Bibel, welche uns heute selbstverständlich erklingen, mussten früher von den Menschen geglaubt werden, weil man sie noch nicht nachweisen konnte (auch heute gibt es natürlich noch einiges in der Bibel, an was wir glauben müssen, bevor wir es mit unserem ganzen Sein erleben dürfen). Deswegen heisst es auch Glauben, weil es um Dinge geht, die man nicht sieht. Eigentlich eh logisch, denn wenn ich es sehe bzw. erlebe, brauche ich ja nicht mehr daran zu glauben!
„Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft, eine Überzeugung von Dingen, die man nicht sieht.“ (Hebräer 11,1)
Aber ich habe ja gesagt, dass wir eine Generarion sind, die gewisse Dinge, die uns die Bibel mitteilt überprüfen können – z.B. auch durch die Wissenschaft. Ja, die Wissenschaft bringt uns nicht weg von der Bibel sondern sie führt uns zur Bibel hin (nur wissen die meisten Wissenschaftler dies noch gar nicht bzw. wollen es nicht wahrhaben) Natürlich konnten auch andere Generationen bereits erkennen, wie wahr das Wort Gottes ist, wenn z.B. Dinge eingetroffen sind, wie z.B. die Zerstörung des Tempels in Jersualem, welches die Propheten vorausgesagt haben.
Aber kommen wir zur Wissenschaft:
Ich möchte dir gerne anhand ein paar Beispielen zeigen, wie biblische Weisheiten im Laufe der Zeit durch die Wissenschaft glasklar bestätigt wurden. Es ist wirklich spannend und ich möchte dich mitnehmen und bete dafür, dass dein Herz mehr und mehr geöffnet wird für die Wahrheit, welches Gottes Wort ist. Es gibt kein vergleichbares Schriftstück, welches so im Detail Dinge beschreibt und vorhergesagt hat, wie die Bibel. Du kannst gerne versuchen das Gegenteil zu beweisen, aber es wird dir nicht gelingen.
Die Bibel ist wahr – und zwar Vers für Vers!
Lass uns zuerst noch kurz anschauen, was Wisseschaft ist:
Wissenschaft, ist die menschliche Bemühung, die Natur zu beobachten, zu erforschen und zu beschreiben. Ihre Ergebnisse sind stets vorläufig und begrenzt. „Irren ist menschlich“ das gilt auch hier. In der Wissenschaft macht man jedoch im Allgemeinen kontinuierliche Fortschritte in der Erkenntnis.
Und was ist die Bibel?
Gemäß ihrer eigenen Aussgae ist die Bibel die Heilige Schrift Gottes Wort. Sie ist von Gott inspiriert und von Gott eingegeben. Die Bibel ist Gottes direkte Rede in schriftlicher Form. Sie ist vollkommen und irrtumsfrei, nicht nur, wenn sie über Gott und seine Gnade, sondern auch wenn sie über die Natur und die Geschichte spricht.
Psst, ganz ruhig bleiben, falls du innerlich schonh wieder bewegt wirst… nicht gleich wieder die immer wiederkehrende gleiche Laier daherquatschen, nach dem Motto „die Bibel haben Menschen geschrieben“. Schau dir doch erst mal ein paar Vergleiche an, bevor du dir wieder dein Vorurteil bildest.“
Die Bibel ist eine Ansammlung von 66 Büchern. Etwa 40 verschiedene Schreiber waren an der Abfassung beteiligt. Sie verwendeten die drei Sprachen Hebräisch, Aramäisch und Griechisch. Die Bibel wurde in einem Zeitraum von insgesamt rund 1700 Jahren geschrieben, das Alte Testament in der Zeit von 1600 – 400 v. Chr. (von 1. Mose bis Maleachi), und das Neue Testament in den Jahren zwischen 32 und 100 n. Chr.
Lass uns mal schauen, was uns die Wissenschaft über bestimmte Themen berichtet:
Da wäre z.B. das Thema der Befruchtung, also wenn der männliche Samen in die weibliche Eizelle eindringt.
Erst im Jahr 1677 wurde in der Wissenschaft durch den Medizinstudenten Johan Ham die Existenz männlicher Samenzellen mithilfe eines Mikroskops nachgewiesen.Doch bis ins 19. Jahrhundert hinein glaubten viele Forscher, dass die Samenzelle des Mannes in ihrem Inneren das Aussehen eines ganz kleinen Menschleins aufweise. Sie stellten sich vor, dass dieses „winzige Männlein“ nach der Zeugung im Mutterleib kontinuierlich heranwachse, bis es nach ungefähr neun Monaten als etwa 50 cm großes Baby auf die Welt komme. Ok, die Mikroskope waren damals natürlich nicht dem heutigen Standard gewachsen.
Heute wissen wir, dass der männliche Samen eine Zelle ist, die sich bei der Empfängnis mit der weiblichen Geschlechtszelle, dem Ei, vereinigt. Das befruchtete Ei wandert danach durch den Eileiter. Etwa 36 Stunden nach der Befruchtung setzt im Eileiter die erste Zellteilung ein. Diese findet in der Folge etwa zweimal pro Tag statt. So bildet sich am Anfang ein Zellknäuel (Zygote), und erst nach einiger Zeit beginnen sich Furchen zu bilden. In einem unvorstellbaren komplizierten Prozess entwickeln sich in der Folge die verschiedenen Organe und Körperteile.
Also ich weis noch wie aufregend dass immer war, wenn ich wieder ein neues Ultraschallbild meiner Tochter zu sehen bekam, und dann der Tag der Geburt, als ich dieses kleine Lebewesen zum ersten Mal in meinen Händen halten durfte und ihr in die Augen schauen.
Schauen wir doch mal von all unseren Problemen und Sorgen weg – ich, du – wir sind doch alle ein Wunder! Möchtest du wirklich ein Zufall sein, abstammend von einem Affen und irgendwann heisst dann mal „Klappe zu, Affe tot“.
Aber kommen wir zurück auf den Prozess der Zellteilung aus welcher sich dieses Zellknäuel bildet. Lass uns mal schauen, was wir dazu in der Bibel finden:
„Meinen ungeformten Knäuel sahen deine Augen, und es waren alle Lebenstage in deinem Buch eingeschrieben; die vorherbestimmt waren, als derselben noch keiner war.“
Psalm 139,16 (David; 11. Jahrhundert v. Chr.)
König David wusste schon im 11. Jahrhundert v. Chr., dass der Mensch in seinem ganz frühen Entwicklungsstadium die Form eines Knäuels aufweist. Als er über seine Entwicklung im Mutterleib sprach, verwendete er als Beschreibung dieses Frühstadiums das hebräische Wort „golem“, das „ungeformter Knäuel“, ungeformte Masse“ oder „unentwickelte Masse“ bedeutet.
Jetzt frage ich dich: Wie konnte David dies damals wissen, wenn man doch erst 1677 die Existenz männlicher Samenzellen festgestellt hat.
Interessant finde ich persönlich die Geowissenschaften…
Wusstest du, dass die Wissenschaft bis ins 17. Jahrhundert meinte, dass Luft gegenstandslos sei. „Luft“ war gewissermaßen das Syndrom für „Nichts“.
Und dann kam der italienische Mathematiker und Physiker Evangelista Torricelli (1608-1647) und entwickelte 1643 das Barometer. Damit gelang ihm der Beweis, dass die Luft tatsächlich ein Gewicht hat. Er bestätigte dadurch u.a. die Vorarbeit von Galileo Galilei. Wir stehen durch dieses Gewicht der Luft, der Atmosphäre, unter einem enormen Druck. Aber dieser Druck ist für uns Menschen genau der richtige: Ohne Luftdruck würden wir zerplatzen.
Und was finden wir dazu in der Bibel?:
„Als er (Gott) dem Winde ein Gewicht bestimmte,…“
(Hiob 28,25 (3. Jahrtausend v. Chr.)
Dank der Bibel konnte man schon vor Jahrtausenden wissen, dass die Luft ein Gewicht hat. Hiob sprach zu seinen Freunden davon, dass Gott anlässlich der Schöpfung der Luft bzw. dem Winde in seiner Weisheit ein ganz bestimmtes Gewicht zugemessen hatte.
Bitte erklärs mir! Ich habe dazu keine Erklärung. Quatsch, natürlich habe ich eine, aber diese passt halt nicht in unsere „ach so entwickelte Zivilisation“.
Oder hier:
Hast du dich schon mal gefragt, warum dass Wasser in den Meeren nicht ansteigt, obwohl doch tagtäglich unzählige Mengen an Wasser von den Flüssen ins Meer strömt. Oh ich höre dich gerade sagen: „ist doch logisch, das Wasser verdunstet doch…“ Natürlich, da liegst du vollkommen richtig. Aber woher wissen wir dies?
Antwort:
Pierre Perrault und Edme Mariotte entdeckten als Wissenschaftler im 17. Jahrhundert den Wasserkreislauf: Das Wasser wird durch die Flüsse und durch die Grundwasserströme in die Ozeane befördert. Tagtäglich werden durch de Sonnenenergie unvorstellbare Mengen von Wasser verdunstet. Daraus entstehen Wolken, die in großen Mengen durch Winde über das Festland getrieben werden. Dort entleeren sich die Wolken durch Regen. Das Wasser wird wieder durch die Flüsse und die Grundwasserströme in die Ozaean befördert. Edmond Halley (1656-1742) vermochte nachzuweisen, dass es weltweit zwischen Niederschlag und Verdunstung ein Gleichgewicht gibt.
Dank diesen Wissenschaftlern aus dem 17. Jahrhundert wissen wir darüber Bescheid. Wirklich?
„Alle Flüsse gehen in das Meer, und das Meer nicht voll; an den Ort, wohin die Flüsse gehen, dorthin gehen sie immer wieder.“
Prediger 1,7 (Salomon; 10. Jahrhundert v. Chr.)
„… (Gott), der die Wolken (Dünste) aufsteigen lässt…“
Psalm 135,7 (wohl 11. Jahrhundert v. Chr.)
„Denn er zieht Wassertropfen herauf; von dem Dunst, den er bildet, träufeln sie als Regen, den die Wolken rieseln und tropfen lassen auf viele Menschen.“
Hiob 36,27 (3. Jahrtausend v. Chr.)
Wow… die Bibel beschrieb den Wasserkreislauf und seine verschiedenen Phasen bereits Jahrtausende vor der wissenschaftlichen Entdeckung derselben. Damals musste man das einfach glauben, aber wir haben heute die Bestätigung.
Aber nicht nur der Wasserkreislauf, sondern z.B. auch der Windkreislauf und der Kreislauf der Meeresströmungen, welche im 17. bzw. Im 19. Jahrhundert entdeckt wurden, hat die Bibel bereits tausende Jahre vorher beschrieben.
Wie kann die möglich sein, dass Menschen, die, wie ja die gängige Meinung ist, dieses Buch geschrieben haben, so viel Erkenntnis über Dinge haben konnten, die sie in Wahrheit noch gar nicht wissen konnten!?
Nun, weil es so ist wie es ist. Alles was wir in der Bibel lesen ist von Gott eingegeben. Er hat sich Menschen, wie auch heute immer noch, auserwählt um uns über ihn und seine Liebe zu uns zu bereichten. Und weil Jesus gesagt hat, dass wir auch mit unserem Intellekt glauben sollen, hat er uns auch Dinge mitgeteilt, für die er immer wieder Menschen mit wundervollen Gaben ausgestattet hat, um sie zu bestätigen.
Wie kann ein Prophet Dinge voraussagen, die dann exakt so eingetroffen sind. Wie konnte z.B. der Prophet Jesaja 700 Jahre vorher vorraussagen, dass man Jesus am Kreuz ins Herz sticht.
„doch um unserer Übertretungen willen war er verwundet“ (das hebräische Wort dafür ist chalal, was auch als „durchbohrt“ verwendet werden kann)
(Jesaja 53,5)
oder …
wie kann es diesen Psalm 22 geben, indem König David ausführlich, 1100 Jahre vor der Geburt Jesus, über das Leiden Jesus am Kreuz berichtet?
Wie konnt er wissen, dass die Kleider Jesus nach seinem Tod aufgeteilt werden und das über sein Gewand (Umhang) sogar gelost (von den römischen Soldaten) wurde?
Und mal ganz abgesehen davon, zur Zeit König Davids gab es noch gar keine Kreuzigungen. Diese grausame Hinrichtung wurde erst hunderte Jahre später von den Syrern eingeführt und von den Römern übernommen. Zur Zeit König Davids wurden die Menschen gesteinigt.
Wie?? Erklärs mir…
O.k…. ich sag´s dir…
Jeder kennt ihn: Albert Einstein und seine Relativitätstheorie. Albert Einstein erklärte uns, dass es im weiten Universum keine Zeit und keinen Raum gibt. An Zeit und Raum sind nur wir Menschen hier auf der Erde gebunden. Aber nicht Gott. Er hat alles im Blick, von der Schöpfung bis zu dem was noch kommt – bis in die Ewigkeit. Wir können Gott und wie er alles erschaffen hat, nicht mit unserem Verstand ergreifen, aber wir können ihn mit unserem Herzen ergreifen.
Aber wie bereits gesehen, gibt es schon auch genügend Dinge, die wir in unserer Zeit auch mit unserem Verstand prüfen können. Gott kennt ja seine „gefallene Schöpfung“ und das wir doch gerne Dinge mit unserem Kopf erfassen wollen. Also hat er „vorrausschauend“ dies alles so geplant 😉
Mit meinem Buch „Metanoia“ sowie hier auf faithtival.com möchte ich immer wieder beides ansprechen – unser Herz und unseren Verstand.
Lieber Leser – die Bibel ist das Wort Gottes und Jesus Christus ist die Wahrheit – er ist der einzige Weg, um sich mit Gott, unserem Schöpfer zu versöhnen. Und versöhnen müssen wir uns mit ihm. Warum erfährst du in meinem Buch und auf dieser Webseite.
Jesus kam als Retter und nicht, um uns Moral zu predigen. Moralapostel gibt es genügend, aber Retter gibt es nur einen einzigen!
Seine Botschaft – sein Evangelium – ist eine Frohe Botschaft. Und eine Frohe Botschaft ist eine gute Botschaft. Aber nur wo es ein Problem gibt, da braucht es eine gute Botschaft inklusive natürlich einem Handeln. Ich sage es aber auch ganz klar: für selbstgerechte Menschen ist das Evangelium nicht.
Ich hoffe und bete für dich, dass du erkennst, dass du einen Retter benötigst. Nimm die ausgestreckte Hand Jesu – ergreife sie. Du wirs es nie nie mehr bereuen – ganz im Gegenteil!
P.S. ich werde hier noch ein PDF anhängen, mit vielen weiteren Beweisen, wie die Wissenschaft der Bibel hinterherfolgte 😉 Schau als wieder hier rein